Innerhalb deiner Belegebox sortierst du deine Dokumente dann in eigens angelegten Ordnern als PDF oder wahlweise als JPG-Datei.
Ein Blick auf die zentrale Ablage der Belegebox mit deinen Dokumenten und Unterlagen
Screenshot: trusted.de
Quelle: belegebox.de
Um deine Dokumente nicht nur zu verwalten, sondern (wo nötig) auch zu bearbeiten, stehen diverse Werkzeuge zum Trennen, Zusammenheften oder Komprimieren deiner PDF-Dokumente zur Verfügung. Das ist eine gute Sache und nicht selbstverständlich, da sich viele DMS-Tools auch schlicht auf die revisionssichere Archivierung beschränken.
Apropos Archivierung: Das ist eine der Stärken der Belegebox, die für die langfristige Aufbewahrung ein revisionssicheres Archiv mitbringt. Die Speicherdauer kannst du zwischen 2 Monaten und 30 Jahren flexibel selbst einstellen und somit allen gesetzlichen Richtlinien zur Aufbewahrung nachkommen. Ebenfalls mit dabei ist das “Logbuch” – eine Änderungs- und Aktivitätshistorie, um Änderungen zu dokumentieren – sowie eine starke Volltextsuche, um wichtige Unterlagen schnell wiederzufinden. Das Logbuch lässt sich revisionssicher speichern und bei Bedarf exportieren.
An anderer Stelle fehlt es der Belegebox dagegen an Komfortfunktionen. Nicht dabei ist z.B. ein eigenes Versionsmanagement bzw. eine Versionierung. Das ergibt im Großen und Ganzen Sinn, da die Belegebox sich hauptsächlich auf “statische” Dokumente wie Rechnungen und Co. fokussiert, an denen kein Änderungsbedarf besteht.
Für Dokumente, an denen du aktiv (kollaborativ) arbeiten musst oder die in verschiedenen Versionen vorliegen müssen, ist die Belegebox dagegen weniger gut geeignet. Das betrifft z.B. Verträge (während des Erstellungsprozesses), Material für Marketing-Kampagnen, Präsentationen, technische Dokumentationen, etc.
Auch die Möglichkeit, einzelne Dateien als “Favoriten” zu markieren oder anderweitig hervorzuheben, fehlt in der Belegebox aktuell noch. Das ist aber zu verschmerzen, zumal du deine Dokumente als Workaround auch mithilfe von “Kommentaren” mit Tags ausstatten und anschließend danach suchen kannst. Mehr über das Kommentarfeature erfährst du im nächsten Abschnitt.