Fazit der Redaktion
Neben Platzhirsch Google bietet auch das Softwareunternehmen Adobe einen eigenen Analytics-Dienst an. Zwar gelten beide als die bekanntesten Tools der Branche, dennoch ist Googles Dienst den meisten Anwendern weitaus geläufiger. Dabei hat Adobe dem Analyse-Klassiker sowie weiteren Konkurrenten einiges entgegenzusetzen und überzeugt schon auf den ersten Blick mit einer übersichtlichen und nicht überladenen Benutzeroberfläche. Auch funktional macht Adobes Analytics-Dienst einen guten Job: Gerade die Social Analytics sowie die integrierten Funktionen zur Personalisierung oder zum Kampagnen-Management ermöglichen Ihnen ein weitaus individuelleres Nutzererlebnis als bei vielen Konkurrenzprodukten. Obendrein lässt sich ebenfalls die optische Darstellung ganz nach Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen anpassen. Als mindestens ebenso praktisch erweist sich die Echtzeiterkennung von Problemen und die Social-Media Integration. Bei Problemen und Herausforderungen steht Ihnen im Übrigen ein kompetenter Support von Adobe selbst zur Verfügung, sodass Sie auf jede Frage eine Antwort erhalten. Die einzig negativ auffallenden Aspekte sind derweil die nicht offen kommunizierten Preismodelle sowie ein gewisses Maß an technischem Know-How, das hier für den Nutzer vorausgesetzt wird. Sind Sie also ein Quereinsteiger im Bereich der Webanalyse, sollten Sie sich nach einfacheren Tools umsehen oder sich vorerst einen kostenfreien Account bei Google Analytics anlegen. Für professionelle Anbieter hingegen bietet Adobe eine überzeugende Software an, die ohne Probleme mit Marktführer Google konkurrieren kann.
- 37-monatige Datenspeicherung
- Intuitive Benutzeroberfläche
- Vollständige AdWords-Integration
- Kompetenter Support
- Begrenzte Property-Zahl
- Technisches Know-How erforderlich