Webflow ist ein Pagebuilder des gleichnamigen US-Anbieters. Mit diesem Tool ist es Ihnen möglich, ohne Coding-Kenntnisse eine Website allein oder im Team zu erstellen und mit Inhalten zu versorgen. Zum Werkzeugkasten des Tools gehören Kollaborationstools, SEO-Features und mehr. Was Sie mit Webflow bekommen, hängt davon ab, für welchen der insgesamt 5 verfügbaren Tarife Sie sich entscheiden.

Den groben Aufbau der Website nehmen Sie mit dem integrierten Drag-and-Drop-Editor vor; im Anschluss nutzen Sie die vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten des Editors für den Feinschliff. So fügen Sie problemlos Elemente wie Überschriften, Bilder, Videos und mehr hinzu. Die Struktur Ihrer Seite überprüfen Sie dabei im integrierten Navigator-Tool. So bauen Sie Ihre Unternehmensseite, Portfolio und Co.

Durch den großen Umfang ist Webflow für Neulinge eine Herausforderung. Hilfe gibt es mit der Webflow University, wo Sie Massen an strukturierten Tutorials, Einführungsvideos und ganze Kurse zu bestimmten Bereichen finden. Mit diesen erlernen Sie die Handhabung der Software Schritt für Schritt. Allerdings sollten Sie Englisch beherrschen, denn das Tool sowie seine Support-Materialien sind nicht auf Deutsch verfügbar.

Die Server sind weltweit an unterschiedlichen Standorten stationiert. Der Datenservice von Webflow ist nach ISO 27001 sowie SOC 2 Type II zertifiziert. Sollten Sie mehr Kontrolle über die Speicherung Ihrer Daten bei Webflow benötigen, schließen Sie am besten ein Data Processing Addendum mit dem Anbieter ab. SSL-Zertifikate sind inklusive; Custom SSL gibt es erst im größten Tarif “Enterprise”.

Im Free-Tarif nutzen Sie Webflow komplett kostenlos. Die Preise der Tarife “Basic”, “CMS” und “Business” liegen zwischen 14 US-Dollar und 49 US-Dollar, abhängig von Ihrem gewählten Tarif sowie der Laufzeit (Monats oder Jahresabo). Die Preise für das Paket “Enterprise” müssen Sie direkt beim Anbieter nachfragen. Wenn Sie die Workspaces für Ihre Arbeit im Team nutzen möchten, buchen Sie diese als kostenpflichtiges Add-on dazu.