Die UEM-Lösung MaaS360 von IBM fokussiert sich hauptsächlich auf die Kernthemen Sicherheit und Zugriffskontrolle. Inventarisierte Geräte sollen durch MaaS360 geschützt und mit sicheren Identitäten ausgestattet werden, um einen geschützten Zugriff auf Unternehmensdaten und -dokumente zu gewährleisten, ähnlich wie bei einem VPN. Dabei ist vor allem das Thema Identitätssicherung ein zentraler Kernpunkt, um User-Profile und Geräte eindeutig zuordnen zu können und so die sensiblen unternehmensinternen Daten vor unbefugtem Fremdzugriff zu schützen. Dafür definieren Sie auch Richtlinien für den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk und die dort gespeicherten Daten. Ein weiteres Kernthema bei IBM MaaS360 ist das Threat Management, das auf Basis der hauseigenen künstlichen Intelligenz Watson Bedrohungen im Netzwerk schnell erkennen und dank Machine Learning darauf reagieren soll. Der sichere Remote-Zugriff steht bei MaaS360 also an erster Stelle; selbstverständlich verfügt die UEM-Lösung allerdings auch über Standard-MDM-Features wie die Geräteverwaltung und das App-Management, um Mobilgeräte zentral zu konfigurieren und Apps auf die Geräte auszuspielen, von dort zu löschen oder automatische Updates durchzuführen. Das klappt mit mobilen Geräten von Android und Apple sowie mit Laptops mit Windows- oder Mac-Betriebssystem.
IBM MaaS360 steht in den vier Versionen Essentials, Deluxe, Premier und Enterprise zur Verfügung, die jeweils über unterschiedliche Funktionen verfügen. Während in “Essentials” das Geräte-, App- und Identitätsmanagement enthalten sind, erweitert “Deluxe” den Funktionsumfang um ein sicheres E-Mail-Gateway und den “Assistant”, einen KI-Chatbot für den internen IT-Support. In “Premier” kommen das Content Management, diverse sichere Gateways sowie ein internes VPN hinzu, und “Enterprise” enthält darüber hinaus einen mobilen Dokument-Editor sowie erweitertes Threat Management. Die Preise reichen dabei von rund 4 Euro bis rund 9 Euro pro Gerät und Monat. IBM MaaS360 lässt sich 30 Tage lang kostenlos testen.