Unternehmen finden Ihre Freelancer hauptsächlich über die Suchleiste sowie die integrierten Filter der Plattform. Auf diese Weise sortieren Sie Arbeitskräfte nach Land, Tagessatz, Profilaktualität oder Verfügbarkeit. Weitere praktische Features sind die Freelancer-Profile, und die Übersicht der Suchergebnisse. Letztere bietet dank Einblendungen zu Stundensätzen, Verfügbarkeit und mehr einen schnellen Überblick über das Angebot.

Wenn Sie einen Freelancer beauftragen wollen, haben Sie dafür auf dieser Plattform zwei Wege zur Verfügung: Sie können zum einen ein Projekt ausschreiben und sich aus den eingehenden Bewerbungen Ihre Favoriten aussuchen. Alternativ durchsuchen Sie das Freelancer-Angebot und schreiben interessante Kandidat:innen direkt an. Das ist, anders als bei anderen Anbietern, auch für Basis-Accounts kostenlos.

Haben Sie einen Freelancer gefunden, mit dem Sie besonders gern arbeiten oder zukünftig arbeiten möchten, markieren Sie diesen in Ihren Merklisten. Schade: Eine Bewertungsfunktion oder einen Abschnitt für Feedback anderer Kund:innen gibt es auf freelancermap nicht.

Eine Bezahlung findet über freelancermap nicht statt. Die Plattform versteht sich lediglich als Vermittler zwischen Freelancern und Projekten. Wenn Sie also eine Bezahlung vom Auftraggeber einfordern oder Stundensätze mit Ihren Freelancern verhandeln wollen, dann tun Sie dies abseits der Plattform.

Einer der praktischsten Aspekte von freelancermap sind die Auftragsagenten. Damit lassen Sie die Software aktiv nach passenden Projekten für Sie suchen. Sie erhalten dann Mails zu passenden Angeboten. Ein weiteres Feature ist der optionale Verifizierungsprozess. Dieser erhöht für Sie die Chancen, für ein Projekt ausgewählt zu werden. Beachten Sie, dass dieser Service für Basis-Nutzer:innen 75 € und für Premium-User 50 € im Jahr kostet.

Apropos Premium-User: Diese erhalten mit Abschluss des Premium-Pakets eine kostenlose juristische Erstberatung. Ein sinnvolles Angebot für alle, die gerade erst mit dem Freelancing begonnen haben. Hinzu kommt eine vergünstigte Anmeldung für eine Berufshaftpflicht-Versicherung beim Anbieter-Partner exali.

Die Nutzung von freelancermap ist im Basis-Tarif kostenlos. Sollten Sie aber den vollen Funktionsumfang der Plattform nutzen wollen, brauchen Sie dafür die Premium-Tarife des Anbieters. Mit “Premium” erhalten Sie als Freelancer Zugang zu einem erweiterten Profil, einem besseren Ranking und unbegrenzt Bewerbungen. Der Preis für “Premium” liegt je nach Laufzeit zwischen 13,99 € und 24,99 € im Monat.

Das Paket “Business” ist explizit für kleine bis mittelgroße Unternehmen gedacht. Hier zahlen Sie zwischen 59 € und 85 € im Monat. Diese Preise gelten für einen Business-Account mit einem User. Jedes weitere User-Profil kostet 10 € Aufpreis. Den Abschluss bildet “Enterprise” für Recruitingfirmen und Projektvermittler:innen. Die Preise liegen hier zwischen 89 € und 115 € im Monat.

Die Bedienung von freelancermap ist gut gelungen und schnell erlernt. Es gibt ein kleineres Manko: So zeigt die Suche manchmal leere Seiten nach einer Filteranpassung an. Hier müssen Sie die Suche erneut starten, um die Ergebnisse zu sehen. Hingegen top: Das Tool erlaubt die Registrierung als Freelancer, Projektanbieter oder beides mit nur einem Konto. So müssen Sie nicht wie bei anderen Tools mit zwei separaten Accounts jonglieren.

Die Nutzung von freelancermap ist erfreulicherweise dank deutscher Server einfach DSGVO-konform zu nutzen. Ein Alleinstellungsmerkmal für den Anbieter: das Datenschutzmodul. Diese Integration erlaubt Ihnen die DSGVO-konforme Nutzung von personenbezogenen Daten abseits der Plattform. Alle Datenübertragungen sind sicher per SSL verschlüsselt.

freelancermap bietet Ihnen einen großen FAQ-Bereich, der Ihnen als Handbuch dient. Ein umfassendes Help-Center gibt es hingegen nicht. Sollten Sie persönliche Hilfe benötigen, erhalten Sie diese wahlweise per E-Mail oder per Telefon. Sollten Sie noch zur alten Schule gehören, erreichen Sie den Anbieter wahlweise auch per Fax.