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Crowdfunding Dienste im Vergleich

Die 5 besten Crowdfunding Anbieter im Test

Mathias Lohrey
Mathias Lohrey
SEA-Manager

Wenn viele Unterstützer mit kleinen Summen spannende Projekte unterstützen, dann nennt man das Crowdfunding. Die Auswahl reicht vom Sozialprojekt bis hin zum Startup Unternehmen. Informieren Sie sich jetzt über die besten Plattformen!

Themenschwerpunkt
Für Investoren
Zahlungsmethoden
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  1. Indiegogo

    • Großes Publikum weltweit
    • Breite Themenpalette
    • Einfache Zahlung per PayPal
    • Wenig Zahlungsmöglichkeiten
  2. Kickstarter

    • Internationaler Marktführer
    • Breite Themenpalette
    • Weltweit großes Publikum
    • Wenig Zahlungsmöglichkeiten
  3. Leetchi

    • Für Private Sammelkassen
    • Geringe Gebühren
    • Einfache Handhabung
    • Ungeeignet für Unternehmen
  4. Startnext

    • Größte deutsche Plattform
    • Geringe bzw. freiwillige Provision
    • Lange Projektlaufzeit
    • Unterstützung erst ab 5€
  5. wemakeit

    • Kreative Community
    • Viele Zahlungsmöglichkeiten
    • Keine Spendenbeschränkung
    • Nur für Kreativprojekte

Crowdfunding Dienste Ratgeber: So finden Sie den richtigen Anbieter für Ihr Unternehmen

Mathias Lohrey
SEA-Manager von trusted
  1. Crowdfunding arbeitet nach dem Schwarm-Prinzip. Wenn viele Menschen jeweils kleine Summen beisteuern, können sie zusammen auch große Projekte und Startups finanzieren. Als Gegenleistung gibt es dafür in der Regel ein der Unterstützung entsprechendes Dankeschön und die Gewissheit, dass Sie die Welt ein bisschen nach Ihren Vorstellungen geformt haben.
  2. Der Vorteil beim Crowdfunding ist, dass Sie ohne großen Aufwand Großes bewegen können. Und für die Projektleiter gilt: Wenn Sie die Crowd von Ihrer Idee begeistern können, läuft die Finanzierung wie von selbst.
  3. Sollte die Crowdfunding Aktion nicht das gewünschte Finanzierungs-Schwelle erreichen, erhalten die Interessenten das Geld zurück.

Was ist Crowdfunding?

Crowdfunding (auch “Crowd Fundraising”, “Crowd Source Funding” oder “Schwarmfinanzierung”) bedeutet Finanzierung durch “die Crowd”. Viele Menschen geben jeweils kleine Summen, sodass es am Ende für das Projekt oder gar ein Startup-Unternehmen reicht. Niemand muss große Beträge investieren und trotzdem können in der Summe auch große Projekte finanziert werden.

Wie funktioniert Crowdfunding?

Spende gegen Leistung

I. d. R. werden Spenden mit Gegenleistungen verbunden. Das reicht von kleinen Gegenständen bis hin zu exklusiven Events bei großen Spenden. All das liegt im Ermessen des Projektleiters.

Das Prinzip ist einfach: Privatpersonen oder Unternehmen stellen Projekte auf die Crowdfunding Sites und dort können potenzielle Investoren beliebige Summen beisteuern. Doch es gibt noch andere Dinge zu beachten. Wichtig ist zum Beispiel die Fundingschwelle. Damit ist der Betrag gemeint, der mindestens zusammenkommen muss, damit ein Projekt gestartet werden kann.

Wird dieser Betrag nicht erreicht, bekommen die Unterstützer ihr Geld erstattet. Das ist das Ganz-oder-gar-nicht-Prinzip. Dagegen ist es zumeist kein Problem, wenn die Fundingschwelle überschritten wird. Dann steht eben mehr Geld als nötig zur Verfügung. .

Crowdfunding, Crowdinvesting, Crowdlending - was ist der Unterschied?

In allen drei Varianten finanzieren viele Spender einzelne Projekte mit oft kleinen Summen. Obwohl alle drei fälschlicherweise oft mit “Crowdfunding” betitelt werden, gibt es ganz zentrale Unterschiede.

Klassisches Crowdfunding funktioniert prinzipiell wie eine Spende. Es gibt zwar Dankeschön-Geschenke für die Unterstützung, aber diese kompensieren nicht komplett die Kosten des Unterstützers.

Anders sieht es bei Crowdinvesting und Crowdlending aus. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Investieren bzw. Verleihen. Hier möchte der Unterstützer eine Gegenleistung haben und am Ende sein eingesetztes Kapital sogar vermehren. Bei Crowdinvesting investieren Unterstützer in Unternehmen oder Anlagen und sind dann in irgendeiner Form an den Gewinnen beteiligt. Crowdlending hingegen vermittelt Kredite von Unternehmen und Privatpersonen. Sie unterstützen dort nicht ein Projekt oder Unternehmen, sondern gewähren einen Kredit, der vom Kreditnehmer mit Zinsen zurückgezahlt wird. Wir haben für Sie alle drei Bereiche untersucht. Auf dieser Seite geht es aber nur um Crowdfunding, also Schwarmfinanzierung mit symbolischer Vergütung.

Vorteile von Crowdfunding

Der größte Vorteil liegt auf der Hand: Das Geld ist prinzipiell geschenkt. Zwar sind Gegenleistungen für die Spenden üblich, aber diese sind eher als Dankeschön gedacht. Oftmals handelt es sich dabei gleich um das Produkt, dessen Herstellung gerade finanziert werden soll.

Oft noch wichtiger ist aber die Tatsache, dass ein mit Crowd Fundraising finanziertes Projekt von Anfang an viele Interessenten hat. Geht es etwa um eine Firmengründung, so hat diese Firma die ersten Kunden quasi schon vor ihrer Gründung gewonnen. Ein vielversprechender Start also. Sollten sich dagegen nicht genügend Interessenten finden, um das Finanzierungsziel zu erreichen, dann ist die Idee hinter dem Projekt vielleicht noch ausbaufähig und hätte am Ende gar nicht zum Erfolg geführt. Auch gut zu wissen.

Gibt es auch Nachteile?

Crowdfunding ist mit großem Aufwand verbunden. Es gehört schon zum guten Ton in der Branche, dass Projekte mit einem möglichst interessanten und informativen Video auf sich aufmerksam machen. Außerdem muss der Projektstarter während der Finanzierungsphase selbst kräftig die Werbetrommel rühren. Denn nur wenn viele Leute von dem Projekt hören, kann die Finanzierung erfolgreich werden.

Komplett geschenkt gibt`s auch beim Crowdfunding nichts. Diese Erfahrung musste schon so mancher gescheiterter Projektleiter machen.

Gebühren der Anbieter

Die Crowdfunding Websites möchten natürlich auch Geld verdienen. Sie tun dies in der Regel auf zwei Wegen. Einerseits behalten sie einen Teil der Finanzierungssumme als Provision ein (in unserer Tabelle als “Anbieter-Provision” aufgeführt). Andererseits gibt es oftmals sog. “Transaktionsgebühren” (ebenfalls in unserer Tabelle aufgeführt). Diese sollen dem Namen nach nur die Unkosten durch die Abwicklung der Geldströme von den vielen Unterstützern auf das Projektkonto auffangen. Da diese Zahlen je nach Anbieter zwischen 2 und 5 Prozentpunkten schwanken, liegt es aber auf der Hand, dass die eine oder andere Plattform hier auch noch mitverdient.

Tipps für erfolgreiches Crowdfunding

  1. Nur die richtigen Ideen kommen bei der Crowd gut an. Nicht jedes Projekt eignet sich für die Crowdfinanzierung, denn die Crowd ist wählerisch. Was immer gut ankommt ist Kreatives, Ökologisches, Soziales und Innovatives. Davon lassen Menschen sich gerne begeistern. Den Unternehmensstart einer herkömmlichen KFZ-Werkstatt wird hingegen wohl kaum jemand unterstützen.
  2. Vermarkten Sie Ihr Projekt gut. Denn nur begeisterte Interessenten unterstützen ein Projekt auch finanziell. Ein möglichst unterhaltsames Video mit den wichtigsten Informationen ist schon fast Voraussetzung für eine erfolgreiche Finanzierung. Zumindest aber anschauliches Bildmaterial und eine griffige Beschreibung müssen sein.
  3. Sorgen Sie für die Verbreitung des Projekt-Links. Manche Projekte finanzieren sich fast von selbst, weil viele Menschen den Link über soziale Netzwerke verbreiten. Das ist aber nicht immer der Fall. Nutzen Sie also alle Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel, um möglichst viele potenzielle Unterstützer zu erreichen.
  4. Bieten Sie attraktive Gegenleistungen für unterschiedliche Spendensummen. Kleine Spenden sollten Sie mit Kleinigkeiten vergüten, große Spenden mit begehrenswerten Exklusivangeboten. So motivieren Sie alle Arten von Spendern: die Großzügigen und auch die mit dem kleinen Geldbeutel.

Für wen eignet sich Crowdfunding?

Crowdfunding funktioniert immer dann, wenn viele Leute von Ihrer Idee begeistert sind. Ob es nundarum geht, eine Fotoreportage über Buxtehude zu machen oder ein innovatives Recycling-Unternehmen zu gründen, spielt am Ende keine Rolle. Als Faustregel gilt: Hat Ihr Projekt einen “guten Zweck” oder ist zumindest innovativ, dann kann es funktionieren.

Besonders interessant ist Crowdfunding für Startups. Viele Menschen haben gute Ideen, deren Umsetzung dann am Geld scheitert. Die meisten scheuen den Schritt in die Selbständigkeit, wenn sie kein eigenes Kapital haben. Wird das Startkapital aber nicht von der Bank geliehen, sondern von der Crowd finanziert, sehen die Dinge gleich ganz anders aus.

Welcher Anbieter ist der Richtige für Sie?

Große allgemeine Crowdfunding Plattform oder Spezialanbieter?

Auf der einen Seite gibt es die Plattformen mit den bekannten Namen, die sehr viele Projekte im Portfolio haben und gleichzeitig viele Bestandskunden als potenzielle Unterstützer anbieten können. Auf der anderen Seite gibt es eine Reihe weniger bekannter Plattformen, die sich auf das Crowdfunding für spezielle Zwecke spezialisiert haben, etwa Musik oder Journalismus. Hier treffen Sie auf ein kleineres, aber eben spezialisiertes Publikum und oft auch auf bessere Betreuung von der Crowdfunding Site.

Die Kosten: Provision & Transaktionsgebühr.

Beim Thema Gebühren lohnt sich der Vergleich unserer Erfahrung nach sehr. Immerhin schwankt der Teil, den Sie vom gesammelten Geld insgesamt abgeben müssen zwischen 5 und 15 Prozent!

Trotzdem ist billiger nicht immer besser. Denn oft bieten die teureren Seiten die bessere Unterstützung für Ihr Projekt.

National oder International?

Bei vielen Projekten spielt das internationale Publikum kaum eine Rolle und es ist deshalb kein nennenswerter Vorteil, hier auf eine international bekannte Website zu setzen. Das trifft aber nicht immer zu.

Sollten Sie ein Projekt haben, mit dem Sie Leute auf der ganzen Welt zum Unterstützen animieren können, dann sollten Sie unbedingt auf eine internationale Plattform setzen - das schließt eine Kampagne in Englisch mit ein.

Zahlungsmodalitäten für Unterstützer.

Denken Sie auch ein bisschen an die potenziellen Unterstützer. Diesen sollte es so leicht wie möglich gemacht werden, Ihr Projekt zu finanzieren. Dabei helfen Eigenschaften wie etwa viele verschiedene Zahlungsmöglichkeiten oder wenige Limits beim Spendenbetrag. Rechnen Sie für Ihr spezielles Crowdfunding Projekt vielleicht mit sehr großen Einzelspenden? Dann sollte die Plattform das auch ermöglichen!

Marktüberblick Crowdfunding Anbieter

Im Folgenden haben wir die gängigsten Anbieter für Crowdtgesting für Sie aufgeführt.

  • Correctiv
  • Indiegogo
  • Kickstarter
  • Leetchi
  • Musicstarter
  • Oneplanetcrowd
  • Sciencestarter
  • Startnext
  • VisionBakery
  • wemakeit

Fazit: Gute Ideen finanzieren sich (fast) von selbst

Die Zeiten, in denen gute Ideen am Geld scheiterten sind endgültig vorbei. Crowdfunding macht`s möglich! Es gibt eine ganze Reihe an Erfolgsgeschichten, die das Crowdfunding bereits geschrieben hat. Vielleicht machen ja auch Sie bald ähnliche Erfahrungen.

Von zentraler Bedeutung ist in jedem Fall die Idee hinter Ihrem Projekt. Wie bereits erwähnt: Am besten funktioniert Ökologisches, Soziales, Kreatives und Innovatives. Im besten Fall vereint Ihr Vorhaben all diese Qualitäten in sich. Probieren Sie es einfach aus. Denn sollten Sie die Fundingschwelle (das Finanzierungs-Minimum für Ihr Projekt) nicht erreichen, haben Sie auch nichts verloren. Wenn es aber klappt, so haben Sie nicht nur das Geld gewonnen, sondern auch gleich eine Menge zukünftiger Kunden, Fans oder Nachahmer.

Babbel Bewertungen

4.5
918.106 Bewertungen
davon sind
918.006 Bewertungen
aus 3 anderen Quellen

Bewertungsquellen

203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
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