Was kostet Adobe Connect?
Adobe Connect kostet zwischen 50 und 370 US-Dollar pro Monat, je nach Funktionstiefe. Die einfachste Version “Adobe Connect Meetings” bekommen Sie für 50 US-Dollar pro Monat mit allen Funktionen für Meetings mit bis zu 25 Teilnehmern. Benötigen Sie mehr Platz, kontaktieren Sie Adobe für ein individuelles Angebot. Die größeren Lösungen “Adobe Connect Webinars” für Webinare und “Adobe Connect Learning” für Lehrveranstaltung im digitalen Klassenzimmer gibt es für 130 bzw. 370 US-Dollar pro Monat.
Welche Funktionen hat Adobe Connect?
Adobe Connect Meetings enthält bereits alles, was Sie für gelungene Online-Meetings und -Konferenzen benötigen: Teilnehmer können sich per Browser oder mobiler App zum Video- oder Audio-Meeting hinzuschalten, miteinander chatten, Dateien austauschen und Bildschirme teilen. Umfassende Aufzeichnungs- und Bearbeitungstools hat Adobe Connect ebenfalls mit an Bord. Adobe Connect Webinars und Learning erweitern den Funktionsumfang um Features für Webinare, Events, Schulungen und Lehrveranstaltungen.
Welche Schnittstellen hat Adobe Connect?
Ihr Adobe Connect Meeting-Raum lässt sich flexibel um sogenannte “Pods” (oder Apps) erweitern, die von Adobe oder Adobe-Partnern entwickelt wurden und spezifische Features wie Word Clouds, Umfragen, Quizzes, MP3-Player, Spiele und mehr hinzufügen. Darüber hinaus bringt Adobe Connect von Haus aus keine nativen Integrationen mit, lässt sich allerdings per API an Ihre Bedürfnisse anpassen. Kontaktieren Sie dafür direkt den Adobe-Vertrieb, um Ihre individuellen Optionen zu validieren.
Wie sicher ist Adobe Connect?
Adobe Connect gilt als sicher und verschlüsselt Meetings nach dem sicheren Standard AES-256. Datenschutztechnisch ist Adobe Connect mit einer Datenschutzerklärung nach DSGVO ausgestattet, beruft sich aber für die Verarbeitung von Daten auf den US-amerikanischen Servern ausschließlich auf die Vorgaben des (möglicherweise ungültigen) Frameworks des EU-US- bzw. Schweiz-US-Privacy-Shields.
Wichtiger Hinweis: Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom Juni 2020 erklärt das Privacy-Shield-Abkommen zwischen der EU und den USA für ungültig. Damit steht die rechtliche Grundlage für den Datenaustausch zwischen EU und USA (bzw. zwischen Schweiz und USA) auf unsicheren Beinen; je nachdem, wie nun in Folge die EU-Kommission und die Datenschutzbehörden reagieren, widerspricht der Datentransfer in die USA vorerst den europäischen Datenschutzgesetzen. Nutzern von US-Diensten, die auch Kundendaten auf US-Server übertragen, können Abmahnungen und Bußgelder drohen. Das gilt auch für Unternehmen, die US-amerikanische Videokonferenzsysteme oder andere Kommunikationstools nutzen, um mit Mitarbeitern oder Kunden in Kontakt zu treten. Das bedeutet: Vorerst sollten Sie nicht auf Tools und Cloud-Software vertrauen, deren Rechenzentren/Server in den USA stehen. Bis die Rechtsgrundlage geklärt oder ein funktionierender Nachfolger für das Privacy Shield gefunden ist, sind Tools mit Rechenzentren innerhalb der EU bzw. in einem eindeutig in der DSGVO eingeschlossenen Drittland mit ausreichenden Sicherheitsstandards die einzige datenschutzkonforme Alternative für europäische Unternehmen. trusted hilft Ihnen im umfangreichen Videokonferenz -Vergleich bei der Auswahl der passenden (und sicheren) Tools.
Welchen Kundenservice bietet Adobe Connect?
Adobe Connect bietet vor allem Online-Hilfe in Form von umfangreichen FAQ, einem Community-Forum und diversen Materialien zum Download an; dabei stehen die meisten online verfügbaren Informationen auf Deutsch zur Verfügung. Persönlichen Support bietet der Anbieter ebenfalls, entweder schriftlich per E-Mail oder per (englischsprachiger) Telefonhotline.