SingleTreffen punktet mit einem modernen Design, das ein wenig an bekannte Netzwerke wie Instagram erinnert, und einige kurzweilige Features wie dem Speed-Dating. Dabei erhalten Sie (ähnlich wie bei Tinder oder Bumble) eine Reihe von Profilvorschlägen und können anhand der Fotos ein “Mag ich” oder “Mag ich nicht” hinterlassen. Alternativ machen Sie sich einfach selbst auf die Suche und durchforsten die Mitgliederdatenbank mithilfe diverser Suchfilter auf eigene Faust. Bis Sie so oder so allerdings zum Erfolg finden, könnte es eine Weile dauern, was vor allem an der relativ kleinen Userbase von SingleTreffen liegt. Nur rund 500.000 Mitglieder sind aktuell bei der Singlebörse registriert. Der Altersdurchschnitt liegt zwischen 30 und 50 Jahren, in Sachen Geschlechterverhältnis fällt die Frauenquote von 34 Prozent vergleichsweise gering aus. Frauen dürfen die Plattform komplett kostenlos nutzen, Männer können zwar einen kostenlosen Basis-Account anlegen, in diesem aber nur ein eigenes Profil erstellen und nach Profilen anderer Mitglieder suchen. Für den Austausch von Nachrichten benötigt man(n) einen Premium-Account für zwischen 25 und 40 Euro pro Monat. Das ist recht kostenintensiv, vor allem wenn man die kleine Mitgliederzahl der Singlebörse bedenkt. Einen Trumpf hat SingleTreffen allerdings, und zwar die sehr schön gestaltete mobile App “AppYou” mit dem Feature “Flirtradar”, der Ihnen angemeldete Singles in Ihrer unmittelbaren Umgebung anzeigt. So können Sie auch außerhalb der digitalen Welt mit SingleTreffen auf Singles treffen.