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BYOD bring your own device Software im Vergleich

Die 9 besten BYOD bring your own device Tools im Test

Oliver Verhovnik
Oliver Verhovnik
Redakteur

Bring your own device: Damit nutzen Ihre Mitarbeiter ihre eigenen Mobilgeräte produktiv für die Arbeit.Welche Vorteile bringt BYOD, welche Anbieter gibt es? Verschaffen Sie sich jetzt einen Überblick und machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft.

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  1. 7 Principles MDM

    • Serverstandort Deutschland
    • Guter Funktionsumfang
    • Komplette EMM Lösung
    • Viele Verwaltungsmöglichkeiten
    • Keine Blackberry-Unterstützung
  2. AppTec 360 Enterprise Mobility Management

    • Server in Deutschland
    • 25 Geräte kostenlos
    • Guter Funktionsumfang
    • Namhafte Kunden
    • Keine Blackberry-Unterstützung
  3. Good Technology Enterprise Mobility Management Suite

    • Breite Geräte-Unterstützung
    • Riesiger Funktionsumfang
    • 30-tägige Testphase
    • Server in den USA
  4. Mobile Iron

    • Riesiges Funktionsspektrum
    • Breite Geräte-Unterstützung
    • Server in den USA
  5. Pretioso Datomo Mobile Device Management

    • Datenschutz nach deutschem Recht
    • Hohe Datensicherheit
    • Breite Geräte-Unterstützung
    • Großer Funktionsumfang
    • Eigener Server benötigt
  6. SAP Mobile Secure

    • Günstiger Preis
    • Breite Geräte-Unterstützung
    • Datenspeicherung im Ausland
  7. Sophos Mobile Control

    • Guter Funktionsumfang
    • Intuitive Bedienung
    • Exklusiver Virenschutz
    • 30-tägige Testversion
    • Keine Blackberry-Unterstützung
  8. Tower One Tarmac

    • Hohe Datensicherheit
    • Daten nur auf Unternehmensserver
    • Made in Germany
    • Schnelle Updates
    • Nur iOs unterstützt
  9. VMWare Airwatch

    • Riesiges Funktionsspektrum
    • Breite Geräte-Unterstützung
    • Einfache Bedienbarkeit
    • Sehr teuer

BYOD bring your own device Software Ratgeber: So finden Sie das richtige Tool für Ihr Unternehmen

Oliver Verhovnik
Redakteur von trusted
  1. BYOD Lösungen ermöglichen es Ihren Mitarbeitern Ihre eigenen mobilen Geräte produktiv für die Arbeit zu nutzen.
  2. Alles eine Frage der Sicherheit: Eine gute BYOD Lösung schützt Ihre Unternehmensdaten ohne dabei die Arbeitnehmer einzuschränken.
  3. BYOD ist ein zutiefst komplexes Feld und wird Ihre Arbeitsabläufe sowie Ihre Firmenpolitik grundlegend verändern. Die Auswahl des Anbieters sollte daher gut überdacht sein.

Was ist BYOD?

BYOD ist die englische Abkürzung für ‘bring your own device’, zu deutsch: Bringen Sie Ihr eigenes Gerät. Gemeint ist damit, dass Sie Ihr privates Mobiltelefon oder Tablet auch für die Arbeit benutzen können.

Das Konzept hinter BYOD

Smartphones und Tablets haben im Laufe der letzten Jahre einen Siegeszug hingelegt, der seinesgleichen sucht. Im Eiltempo haben Sie die IT-Branche verändert, neue Möglichkeiten und Märkte geschaffen. In der SBahn online die Zeitung lesen, Mails checken oder Recherchen durchführen und nebenbei die Lieblingsmusik streamen. All dies gehört mittlerweile längst zum Alltag.

Die mobilen Begleiter sind aus der heutigen Welt genauso wenig wegzudenken wie das Internet selbst. Was liegt da näher als die Möglichkeiten dieser Geräte auch produktiv nutzbar zu machen, zum Beispiel im Job? ‘Bring your own device’ heißt das Konzept, das dies ermöglichen soll und dabei zugleich Vorteile und Nachteile mit sich bringt.

Vorteile von BYOD

Kostenersparnis in mehrfacher Hinsicht

Eines der zentralen Argumente, die die Anbieter von BYOD Lösungen anführen ist die Kostenersparnis für das Unternehmen. Entscheiden Sie sich für eine BYOD-Strategie, entfallen die Anschaffungskosten für Firmenhandys.

BYOD ermöglicht Ihrem Unternehmen aber noch weiteres Sparpotential. Denn auch auf Seminare oder Schulungen, die Ihre Mitarbeiter mit Ihren Geräten vertraut machen, können Sie verzichten, wenn diese Ihre eigenen Geräte für die Arbeit einsetzen.

Zufriedenheit Ihrer Angestellten

Zufriedene MItarbeiter

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter Ihre Jobaufgaben doch einfach mit dem Gerät erledigen, mit dessen Bedienung sie sich bereits auskennen. Sie werden es Ihnen danken.

Neben dem Einsparen von Geld kommt eine durchdachte BYOD-Strategie auch Ihren Angestellten zu gute. Denn diese müssen sich nicht mehr mit mehreren Mobilgeräten und deren Verwaltung herumschlagen. Seien Sie ehrlich: Wer hat schon gerne zwei Handys dabei, wenn sich die Geschäfte auch locker mit einem Gerät bewältigen lassen? Hinzu kommt, dass die Smartphones womöglich andere Betriebssysteme aufweisen und eine unterschiedliche Bedienung erfordern.

Erhöhte Flexibilität und Produktivität

BYOD macht Ihre Mitarbeiter auch zeitlich flexibler und erhöht in der Folge deren Produktivität. Beispielsweise können sie ihre Mails auch von unterwegs oder nach Feierabend beantworten. Die räumliche Bindung an das Büro entfällt. Unternehmensressourcen nutzen sie zudem überall und jederzeit und arbeiten damit gezielter und zeitsparender.

Probleme bei BYOD - Datensicherheit vs. individuelle Freiheit

Sämtliche ‘bring your own device’-Konzepte sehen sich einer grundsätzlichen Problematik gegenüber gestellt. Der Datensicherheit. Diese spielt in jedem Unternehmen eine große Rolle, vor allem wenn es um sensible Daten wie Finanzinformationen geht. Privatgeräte in die eigene Unternehmensumgebung einzubinden, kann da gefährlich sein. Wer weiß schon, welche virenbehafteten Apps sich ein Mitarbeiter gerade heruntergeladen hat, die möglicherweise das gesamte System lahmlegen könnten? Und was passiert mit den gespeicherten Daten, falls ein Mitarbeiter die Firma verlässt?

Daraus folgt: Um eine hohe Datensicherheit zu gewährleisten, müssten die Rechte und Möglichkeiten der Nutzer beschnitten werden. Auch das ist aber problematisch. Denn welcher Mitarbeiter überlegt es sich nicht zweimal, sein neues Highend Smartphone mit in die Arbeit zu bringen, wenn er darauf nur einige wenige Apps installieren darf. Von der rechtlichen Grundlage dieser Einschränkungen einmal ganz abgesehen. Ein gutes BYOD Tool muss diesen Spagat bewältigen, um brauchbar zu sein.

Containerization - Strikte Datentrennung als Lösung

Als Lösung für die genannten Probleme, haben sich die Anbieter von BYOD-Lösungen eine Möglichkeit ausgedacht, wie private Daten eines Nutzers strikt von denen der Firma getrennt werden können. Das System, das sich ‘Containerization’ nennt, ist mit einer virtuellen Maschine, wie man sie von Desktop PCs und Servern kennt, vergleichbar. Auf dem Smartphone eines Mitarbeiters wird ein virtueller, verschlüsselter Container angelegt, in dem die Unternehmensdaten und Applikationen Platz finden. Innerhalb dieses sicheren Arbeitsumfeldes kann sich der Mitarbeiter über das Internet mit dem Firmennetzwerk verbinden und auf dessen Ressourcen zugreifen.

Die Verbindung bei Containerization erfolgt verschlüsselt und ist nur möglich, wenn der Mitarbeiter über ein entsprechendes Sicherheitszertifikat verfügt.

Im Falle des Ausscheidens eines Mitarbeiters aus dem Unternehmens ist es lediglich notwendig, den Container zu löschen. Dessen Verschlüsselung gewährleistet darüberhinaus, dass der Zugang zum Firmennetzwerk und den sensiblen Daten nur von autorisierten Geräten aus erfolgen kann.

Nur ein Teil - BYOD als Element des Enterprise Mobility Management

Auch wenn BYOD mittlerweile bei Firmen in aller Munde ist, so ist es eigentlich nur ein Teil des Enterprise Mobility Management (EMM). Zu diesem gehören außerdem noch das Mobile Device Management (MDM), das Mobile Content Management (MCM) und das Mobile Application Management (MAM). Leider werden die Begriffe nicht immer einheitlich sondern häufig sogar synonym verwendet, weshalb es hierbei schnell zu Unklarheiten kommen kann. Wenn Sie sich für eine BYOD-Lösung interessieren, werden Sie zwangsläufig mit diesen Begriffen konfrontiert. Daher finden Sie nachfolgend jeweils eine kurze Erklärung.

Mobile Device Management (MDM)

Unabhängig ob Firmen- oder Privatgerät, beim Mobile Device Management geht es um die Zusammenfassung beziehungsweise Integration mehrerer mobiler Geräte in ein gemeinsames Netzwerk. Diese Integration erfolgt häufig über das Client-Server Modell. Das Unternehmen verwaltet hierbei einen Server, an dem sich die einzelnen Clients anmelden können. Über eine Weboberfläche können alle im Netzwerk befindlichen Geräte eingesehen und verwaltet werden. Zur Verwaltung gehören beispielsweise die zentrale, einheitliche Konfiguration von Nutzerprofilen oder das Orten der Geräte. Auch Push- oder SMS-Nachrichten können gesendet werden.

Behalten Sie den Überblick - Die ‘Deviceübersicht’ von AppTec360.
Behalten Sie den Überblick - Die ‘Deviceübersicht’ von AppTec360.
Screenshot: AppTec360.de

Mobile Application Management (MAM)

Wenn ein Service zusätzlich das Mobile Application Management anbietet, bedeutet dies für Sie Folgendes: Über eine zentrale Benutzeroberfläche können Sie alle angemeldeten mobilen Endgeräte mit Apps versorgen. Diese Apps wiederum belegen Sie mit Richtlinien und Einschränkungen. Manche Anbieter lassen Sie sogar Ihren eigenen Enterprise-Appstore anlegen, aus dem die Mitarbeiter die Anwendungen dann herunterladen können.

Mobile Content Management (MCM)

Beim Mobile Content Management geht es um die Verwaltung von Inhalten. Im Speziellen sind hier die Firmendaten gemeint. Also Office- Dokumente, Emails, Präsentation et cetera. Diese sind meist nicht direkt auf den Mobilgeräten gespeichert, sondern können über eine sichere Verbindung über das Internet eingesehen und bearbeitet werden. Diese Verbindung erfolgt mit Hilfe von Zertifikaten.

Unterschiede bei der Datenspeicherung - Serverstandort und Lizenzmodell

Ein weiterer Unterschied zwischen den BYOD Anbietern ist die Art der Lizensierung sowie der Speicherort Ihrer Daten. Denn je nachdem, ob Sie ein Produkt in der Cloud- oder On Premise-Variante erwerben, können auch Ihre Daten an unterschiedlichen Orten gespeichert sein.

Cloud

Erwerben Sie ein EMM/BYOD Paket in der Cloudvariante so werden Ihre Daten auf dem Server des Anbieters gespeichert. Dies kann je nach Dienstleister auch im Ausland sein. Über ein Webinterface laden Sie Dateien hoch, melden Geräte an und behalten stets den Überblick. Für die Leistungen zahlen Sie eine monatliche beziehungsweise jährliche Gebühr, die sich je nach Anbieter unterscheidet. Der Vorteil dieser Variante: Sie müssen sich nicht um Updates et cetera kümmern, Kosten fallen nur für die Nutzung an.

Achtung: Ihre Unternehmensdaten sind - je nach Anbieter - möglicherweise auf unsicheren ausländischen Servern gehostet.

On Premise

Anders sieht es bei der On Premise Lizensierung aus. In diesem Fall erwerben Sie ein Softwareprodukt zur Nutzung auf Ihrer eigenen (oder bereitgestellten) Hardware direkt in Ihrem Unternehmen. Das bedeutet, dass Ihre Daten dort gehostet sind, wo Sie Ihren Firmensitz haben. In der Regel wird die Instanz dann von Ihrer IT-Abteilung betreut. Bei manchen Anbietern müssen Sie allerdings zusätzlich zur jährlichen Nutzungsgebühr noch Wartungskosten zahlen. Der Vorteil dieser Lösung liegt ganz klar auf der Hand: Ihre Daten verlassen Ihr Unternehmensnetzwerk nicht! Zugang erhalten Mitarbeiter ausschließlich über eine verschlüsselte Verbindung und über ausländische Serverstandorte müssen Sie sich auch keine Gedanken machen. Der Wartungsaufwand kann unter Umständen allerdings höher sein.

Der Markt um BYOD Tools

Aktuell gibt es eine große Fülle an verschiedenen Anbietern für BYOD Lösungen. Damit Sie nicht lange nach der passenden Software suchen müssen, haben wir hier die gängigsten Anbieter für Sie verglichen.

  • 7 Pronciples MDM
  • AppTec 360 Enterprise Mobiitemty Management
  • Good Technology Enterprise Mobiitemty Management Suite
  • Mobile Iron
  • Pretioso Datomo Mobile Device Management
  • SAP Mobile Secure
  • Sophos Mobile Control
  • Symantec Mobile Management Suite
  • Tower One Tarmac
  • VMWare Airwatch

Fazit - Eine individuelle Entscheidung

BYOD kann die Produktivität und Flexibilität Ihres Unternehmens deutlich steigern. Bring your own device als Teil des Enterprise Mobility Managements stellt allerdings ein sehr komplexes Feld mit zahlreichen Anbietern dar. Unser Vergleich hilft Ihnen zwar beim Einstieg in die Materie, die Entscheidung für einen Dienstleister treffen Sie letztlich jedoch selbst. Und diese Entscheidung sollte wohl überlegt sein. Überlegen Sie sich vorab: Welche Geräte und Gerätearten kommen in Ihrem Unternehmen vor? Welche Daten sollen zugänglich gemacht werden? Wie wichtig ist Ihnen Datensicherheit und ein deutscher Serverstandort? Wenn Sie eine genaue Vorstellung davon haben, was Ihre zukünftige BYOD Lösung leisten soll, fällt die Auswahl deutlich leichter. Mit unseren Datenblättern der verschiedenen Anbieter lassen sich viele Fragen bereits vorab klären und eine Vorauswahl treffen. Die Entscheidung pro BYOD ist sicher keine einfache. Aber eine lohnenswerte, denn Flexibilität und Mobilität gehört die digitale Zukunft.

Babbel Bewertungen

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Bewertungsquellen

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