Einfache Bedienbarkeit, eine große Auswahl an Jobbörsen und vielfältige Analyse- und Automatisierungsmöglichkeiten. Wer einen Alleskönner in Sachen Personalbeschaffung sucht, wird bei Recruitee fündig. KI-unterstützte Kandidatenauswahl und Unterstützung bei der Auswahl geeigneter Jobbörsen machen dieses Recruiting-Tool zum Tausendsassa in Sachen Personalbeschaffung.

Selbstverständlich hat sich der Anbieter auch über den Datenschutz der Recruiting-Software Gedanken gemacht. Alle Daten werden auf verschlüsselten Servern innerhalb der EU gespeichert; überhaupt wird der DSGVO-konforme Umgang mit Bewerbungsunterlagen bei Recruitee großgeschrieben. Dasselbe gilt für den Kundenservice, der dank zahlreicher Support-Möglichkeiten keine Wünsche offen lässt.

Ein kleines Manko: Die deutsche Übersetzung einiger E-Mail-Vorlagen wirkt ein wenig unbeholfen. Da Sie aber die Möglichkeit haben, jede Vorlage selbst zu bearbeiten, ist das Jammern auf sehr hohem Niveau. Recruitee zeigt wie die Personalsuche der Zukunft aussehen kann, smarter kann ein Bewerbermanagement-Tool kaum sein.

Ohne Zweifel, Prescreen überzeugt auf ganzer Linie. Durch seine Modularität ist das cloudbasierte Recruiting-Tool sowohl für KMUs als auch für Großbetriebe geeignet. Der einfache Systemaufbau macht es zudem sehr intuitiv. Die moderne und intuitive Benutzeroberfläche wirkt aufgeräumt und verschafft einen guten Überblick über den Recruiting-Fortschritt.

Nicht zu Vergessen die Schnittstelle zu XING - ein klarer Wettbewerbsvorteil für Prescreen. Auch beim Thema Datenschutz gibt es nichts zu bemängeln. Alle Server stehen in Deutschland, eine ISO-27001-Zertifizierung ist außerdem vorhanden. Besser geht es nicht.

Einen Hauch von Kritik gibt es für den Kundenservice. Dieser ist zwar eigentlich sehr gut aufgestellt; was aber fehlt ist ein telefonischer Kundensupport. Dringliche Fragen können somit nur per E-Mail übermittelt werden. Zwar steht ein Chatbot als Ersthelfer zur Verfügung, dieser war während des Praxistests allerdings größtenteils offline. Außerdem könnte die Preisübersicht auf der Website transparenter und damit kundenfreundlicher gestaltet sein.

Die cloudbasierte Bewerbermanagement-Software setzt in ihrer Recruiting-Strategie auf Teamarbeit und eine gute Candidate Experience anstatt automatisierter Prozesse. So fällt das im Hintergrund stattfindende Screening der Profile komplett weg, stattdessen werden Kollegen anderer Abteilungen herangezogen, um einzelne Bewerber nach deren Qualifikation und persönlichem Auftreten zu beurteilen. softgarden ist intuitiv nutzbar, das cleane Design der Software erleichtert zusätzlich den Überblick und macht es auch für Einsteiger einfach, sich im digitalen Recruiting zurechtzufinden.

Als Anwender fühlt man sich bei softgarden bestens betreut. Das Support-Angebot des Berliner Unternehmens ist beachtenswert; wer Hilfe benötigt erhält diese per Telefon oder E-Mail. Ein gut aufgestelltes Helpcenter plus einer Reihe von Video-Tutorials helfen beim Einstieg in die digitale Personalbeschaffung. Wenn es überhaupt etwas zu bemängeln gibt, ist das die fehlende Preistransparenz des Tools.

Der Anbieter verzichtet nämlich auf eine Preisangabe auf seiner Website. Das kann für Interessenten im ersten Moment abschreckend wirken, was schade wäre. Denn das Funktionsspektrum des Tools kann sich wirklich sehen lassen. Von Videointerviews, über Multiposting, bis hin zur Recruiting-App - softgarden bietet so ziemlich jede Unterstützung, um die Personalsuche so effektiv und gleichzeitig zeitsparend wie möglich zu gestalten.