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Eigene Website erstellen leicht gemacht - Der trusted Homepage-Guide 2019

Die Erstellung einer Website gleicht dem Aufstieg eines Berges: Jeder einzelne Schritt ist anstrengend und der Gipfel scheint unerreichbar. Wie also wappnet ihr euch vor unvorhergesehenen Widrigkeiten auf dem langen Weg hin zur fertigen Website? Wo könntet ihr falsch abbiegen und werdet ihr den Aufstieg jemals schaffen? Unsere Antwort: ja! Denn zum Glück gibt es unseren ultimativen Guide 2019, der euch wie ein Sherpa durch dieses anspruchsvolle Unterfangen führt.

  • Welche Möglichkeiten ihr für die Erstellung eurer Website habt und welche davon am besten zu euch passt
  • Welche Rahmenbedingungen ihr bei der Erstellung eurer Website beachten müsst (rechtlich, technisch, beim Design, etc.)
  • Wie ihr Schritt für Schritt eure Homepage selbst aufbaut
  • Plus: Eine Reihe von nützlichen Tools, die euch bei jedem Schritt eurer Reise helfen werden

Eure eigene Website erstellen - Die wichtigsten Infos

Bevor ihr damit beginnen könnt, eure Website zu bauen, benötigt ihr zunächst einmal einen Start- und Ansatzpunkt. Um euch die ersten Schritte auf dem Weg zur eigenen Homepage zu erleichtern, haben wir daher die wichtigsten Infos hier für euch zusammengetragen. Dabei geht es zunächst einmal um die Frage: Wie genau bzw. wollt ihr eure Website bauen? Und was gibt es dabei zu beachten?

Na dann, legen wir mal los!
Na dann, legen wir mal los!
Screenshot: trusted.de

Baukasten, CMS, Agentur - Welche Möglichkeiten habe ich?

Viele Wege führen nach Rom. Und ebenso viele zu eurem Ziel, eine eigene Website zu erstellen. Damit ihr euch nicht gleich am Anfang verzettelt, haben wir euch im Folgenden die beliebtesten Herangehensweisen aufgelistet:

Website mit Homepage Baukasten erstellen

Jimdo, 1&1 IONOS, Wix, Squarespace: Anbieter für Website-Baukästen gibt es viele. Und bei den meisten von ihnen könnt ihr euch eine Website ohne jegliche Programmierkenntnisse erstellen.

Vorteil: Ihr könnt sofort loslegen. Mit dem Homepage-Baukasten-Prinzip schiebt und zieht ihr Elemente wie Buttons oder Textblöcke an die Stellen, an denen ihr sie haben wollt. Dafür stehen euch Vorlagen der einzelnen Anbieter zur Verfügung.

Nachteil: Bei den vorgefertigten Lösungen könnt ihr die Bausteine nur im vorgegebenen Rahmen anpassen. Baukästen schränken daher eure Gestaltungsmöglichkeiten ein. Es kann somit passieren, dass das Ergebnis eures Zusammenbaus nicht zu 100 Prozent so aussieht, wie ihr es gern hättet.

Website mit CMS erstellen

Die Abkürzung "CMS" steht für Content Management System. Früher waren Systeme mit TYPO3 die Spitzenreiter, doch seit vielen Jahren hat WordPress die Nase vorn. Welches CMS ihr auch wählt: Dort könnt ihr eure Website-Inhalte erstellen, bearbeiten und speichern.

Dabei dürfen den einzelnen Teammitgliedern unterschiedliche Rollen und Rechte zugewiesen werden. Eine kluge Rechtevergabe ist auch sinnvoll, da selbst kleine Veränderungen im CMS die komplette Website zerschießen können. Schließlich dürfen Administratoren dort auch in sensiblen PHP-Dateien arbeiten. Das solltet ihr aber nur tun, wenn ihr euch auf diesem Gebiet wirklich auskennt.

Vorteil: Mit einem CMS wie WordPress habt ihr maximale Gestaltungsfreiheit. Ihr könnt Themes, Plugins und andere Bausteine beliebig kombinieren und euch so eure gewünschte WordPress-Website erstellen.

Nachteil: Ein solch mächtiges CMS wie WordPress ist wartungsintensiv. Dasselbe gilt auch für Contao. So müsst ihr Themes, Plugins und Extensions regelmäßig updaten, sonst liefert ihr Einfallstore für Hacker. Auch sind nicht alle Komponenten miteinander kompatibel, was technische Probleme verursachen kann. Weiterhin gibt es keinen Support, den ihr im Falle von Problemen kontaktieren könnt. Bei Problemen mit einzelnen Themes und Plugins müsst ihr euch daher an deren Entwickler richten.

Website selbst programmieren (HTML-Website)

Ihr seid fit in Programmierung? Dann könnt ihr eure HTML-Website erstellen, auch ohne Homepage-Baukasten oder CMS. Beachtet hierbei bitte den HTML-5-Standard, der neue Features umfasst, darunter die Einbindung von Multimediainhalten wie Videos ohne den veralteten Flash-Player.

Vorteil: Anders als bei Homepage-Baukästen und dem Erstellen einer Website via CMS kennt ihr eure Website bei der HTML-Variante bis in den kleinsten Winkel. So könnt ihr dafür sorgen, dass ihr einen schlanken Code programmiert, was sich positiv auf Ladezeiten, die Nutzererfahrung und damit auch auf euer Google-Ranking auswirkt. Auch müsst ihr keinen Anbieter oder eine Agentur für die Erstellung eurer Website bezahlen.

Nachteil: Ihr seid allein verantwortlich für die Funktionsfähigkeit eurer Website. Stimmen Darstellung und Funktionen nicht, müsst ihr selbst im Code die Ursache dafür suchen. Auch ist das Erstellen einer Website mit HTML, CSS usw. sehr zeitintensiv und sollte daher wirklich nur von Experten angegangen werden.

Website erstellen lassen (Agentur/Freelancer)

Selbstverständlich könnt ihr euch eure Website auch erstellen lassen, zum Beispiel von einer Agentur oder von Freelancern. In einem Briefing schildert ihr die Anforderungen und gemeinsam mit Externen erarbeitet ihr ein Konzept für die Website.

Vorteil: Es erfordert viel Zeit und Arbeit, um selbst eine Website zu erstellen. Diesen Aufwand könnt ihr komplett an externe Profis abgeben und euch voll und ganz auf andere Dinge konzentrieren, zum Beispiel auf euer Alltagsgeschäft.

Nachteil: Trotz Briefing und Konzeptionierung gebt ihr die Erstellung eurer Website aus den Händen. Damit seid ihr abhängig von der Agentur bzw. den Freelancern. Neben sich verschiebenden Deadlines kann es dabei auch zu Missverständnissen in der Kommunikation und damit zu Ergebnissen kommen, die ihr nicht haben wollt. Außerdem kostet die Erstellung einer Website schnell mehrere tausend Euro.

Die einzelnen Möglichkeiten für eure eigene Website im Vergleich
Die einzelnen Möglichkeiten für eure eigene Website im Vergleich
Screenshot: trusted.de

Kostenlose Homepage erstellen?

Ihr könnt eine Website weitgehend kostengünstig erstellen, indem ihr ein kostenloses CMS wie WordPress nutzt oder selbst mit HTML programmiert. Auch viele Homepage-Baukästen haben kostenlose Tarife mit an Bord. Doch selbst, wenn ihr diese nutzt, kommen Ausgaben auf euch zu: Nicht alle CMS-Plugins sind gratis und die Investition in ein ansprechendes WordPress-Theme, das regelmäßig Updates erfährt und einen Support anbietet, sollte es euch wert sein.

Zudem sind die meisten Baukasten-System nur eingeschränkt kostenlos und bringen Nachteile wie störende Werbebanner mit sich.

Weiterhin entstehen Kosten für das Hosting. Eure Website braucht schließlich einen Server, auf dem sie läuft. Plant auch etwas Budget für Tools und Software ein, die ihr für die Gestaltung braucht (z. B. Premium-Zugänge zu Design-Tools).

Fazit: Der Traum der komplett kostenlosen Website wird leider einer bleiben. Zumindest, wenn ihr sie für euer Business nutzen wollt. Bei privaten Pages sieht die Sache natürlich wieder anders aus, weil diese oft auch mit den Minimalanforderungen auskommen.

Was muss ich für meine Homepage beachten?

Ihr habt für euch herausgefunden, mit welcher Methode ihr eure Website erstellen (lassen) möchtet? Sehr gut, dann wird es jetzt ein bisschen technisch bzw. juristisch. Aber keine Bange, wir beschränken uns auf das Wesentliche.

Hosting und Webspace

Wenn ihr keinen eigenen Server unterhaltet, müsst ihr euch einen anmieten, damit ihr Platz für eure Website bekommt. Ähnlich wie beim Erstellen einer Website gibt es auch hier zahlreiche Anbieter, die meisten davon sind günstig und stellen euch schon für wenige Euro ausreichenden Webspace zur Verfügung.

Schaut hierbei aber nicht nur auf den angebotenen Speicherplatz, sondern auch auf zusätzliche Apps und Features, die euch euer Hosting-Dienst nutzen lässt. Als Beispiel wäre hier ein Rund-um-die-Uhr-Support-System zu nennen, das euch bei allen Fragen zur Website zeitnah weiterhilft.

Eigene Domain

Der Name eurer eigenen Domain ist von entscheidender Bedeutung bei der Erstellung eurer Website. So könnt ihr euren Firmennamen oder eine prägnante Kurzbeschreibung eures Angebotes verwenden. Wenn ihr einen Namen gefunden habt, prüft über einen Online-Dienst wie Checkdomain, ob dieser noch verfügbar ist. Dort werden euch auch mehrere Endungen (".de", ".com", ".net") und Preise angezeigt.

Ist die Domain frei, könnt ihr sie gleich dort registrieren. Das geht aber auch bei eurem Hosting-Anbieter, der euch eventuell noch Rabatte oder andere Services anbietet. Ein Vergleich zwischen mehreren Anbietern lohnt sich daher.

Sicherheit und SSL-Zertifikat

Eine seriöse Unternehmenswebsite ist eine sichere Unternehmenswebsite. Der Datenverkehr sollte also SSL-verschlüsselt ablaufen. Besonders wichtig ist das bei der Eingabe von sensiblen Informationen, zum Beispiel Kreditkartendaten in eurem Online- Shop.

Auch bei Kontaktformularen ist diese Verschlüsselung besonders wichtig, da so vertrauliche Informationen eurer Kunden wie Telefonnummern, Anfragen oder Beschwerden nur für euch und eure Mitarbeiter einsehbar sind.

Ohnehin seid ihr mit Inkrafftreten der DSGVO im Mai 2018 dazu verpflichtet, für einen solchen Sicherheitsstandard zu sorgen. Darüber hinaus stuft Google Seiten ohne entsprechende Verschlüsselung im Ranking herab und die gängigen Browser wie Firefox, Chrome etc. warnen Nutzer sogar vor dem Besuch solcher Seiten.

Außerdem kann es zu Abmahnungen kommen, wenn ihr nicht für einen ausreichenden Schutz bei der Übermittlung von Informationen sorgt.

Rechtssicherheit

Deutschland verfügt über eines der strengsten Datenschutzrechte weltweit. Auch müssen die von euch veröffentlichten Inhalte in Einklang mit dem Telemediengesetz, dem Presserecht und einer Vielzahl anderer juristischer Vorschriften stehen.

Als Webseitenbetreiber gehört es also ebenfalls zu euren Aufgaben, ein vollständiges Impressum und eine Datenschutzerklärung zur Verfügung zu stellen. Was ihr dabei konkret beachten müsst, erfahrt ihr weiter unten in diesem Guide.

Wenn ihr mit WordPress oder einem anderen CMS arbeitet, solltet ihr auch beachten, dass es Plugins gibt, die nicht lückenlos mit dem deutschen Recht konform gehen. Lasst euch im Zweifelsfall anwaltlich beraten, um spätere Abmahnungen oder Ärger mit der Datenschutzbehörde zu vermeiden.

Was kann ich mit einer eigenen Homepage machen?

Bis hierhin haben wir uns mit den Basics für die Erstellung eurer Homepage beschäftigt. Jetzt geht es darum, warum ihr überhaupt mit eurer Website anstellen wollt. Welchen Sinn hat das Ganze überhaupt? Und welche Möglichkeiten bieten sich mir in 2019 mit meiner eigenen Website? Diese Fragen klären wir in den folgenden Punkten:

Webpräsenz aufbauen

In einer Zeit, in der Menschen mit Smartphones, Tablets und Computern ständig vernetzt sind, ist Sichtbarkeit im Internet existenziell wichtig für euer Unternehmen. Eine Website liefert euch diese Sichtbarkeit. Damit werdet ihr und eure Marke auffindbar für potenzielle Kunden. Dort können Sie sich über euch, euer Team, euer Unternehmen und eure Produkte informieren.

Eine Webpräsenz erfüllt dabei ganz unterschiedliche Funktionen: Verkauf, PR, Marketing und die Darstellung als attraktive Arbeitgebermarke sind nur einige davon. Mit einer Website schlagt ihr also eine Brücke zu Kunden, Journalisten, potenziellen Azubis und allen weiteren Kontakten, die für euer Unternehmen interessant sein könnten.

Online-Shop erstellen

Viele Unternehmer verkaufen ihre Produkte über einen Online-Shop auf der eigenen Website. Für WordPress gibt es zum Beispiel Plugins wie WooCommerce, und auch viele Baukasten-Systeme haben dafür Lösungen parat. Mit einem Online-Shop verkauft ihr eure Produkte über das Netz zu jeder Tages- und Nachtzeit. Allerdings ist die Implementierung bei CMS-Systemen und selbst programmierten Websites keine Hauruck-Aktion. Etwas Zeit und Geduld solltet ihr schon mitbringen.

Dienstleistungen und Services anbieten

Wo wir beim Thema Verkaufen sind: Bevor Kunden bei euch kaufen können, müssen sie natürlich erst einmal wissen, welche Dienstleistungen, Services und Produkte ihr anbietet. Auch hierfür ist die Website eine hervorragende Bühne, auf der ihr euer Angebot präsentieren könnt. Sei es in Form von Erklärvideos, Infografiken oder auf ansprechend gestalteten Landingpages.

Online-Magazin oder Blog erstellen

Content-Marketing ist einer der effektivsten Wege, eure Kunden über das Internet zu erreichen. Mit inhaltsgetriebenem Marketing also. Das bedeutet, dass ihr über einen Blog oder ein Online-Magazin auf der Website kostenlose, hochwertige Artikel über Themen veröffentlicht, die eure Kunden interessieren.

Warum ihr das tun solltet? Weil nützlicher Content gut bei Google rankt und ihr damit bei Suchanfragen eurer potenziellen Kunden aufleuchtet. Diese werden dann über einen spannenden Artikel auf euren Blog und somit auf eure Website geführt. Auf diese Weise werden sie nicht nur aufmerksam auf eure Marke, sondern kaufen womöglich auch in eurem Online-Shop ein oder nehmen Kontakt zu euch als Dienstleister auf.

Privat-Homepages: Events, Hobby-Pages, etc.

Ihr könnt euch auch eine kostenlose private Website anlegen. Hierbei müsst ihr allerdings mit ein paar Einschränkungen rechnen, zum Beispiel die Erreichbarkeit eurer Homepage über eine Subdomain, also z.B.: https://anbietername.euer-unternehmen.de Auch müsst ihr wie weiter oben schon erwähnt mit Werbeplatzierungen seitens der Anbieter auf eurer Website und einer eingeschränkten Funktionalität leben. Für viele private Seiten, bei denen es sich um Hobbys oder die Organisation von Partys dreht, dürfte das nicht allzu sehr stören. Für repräsentative Unternehmensseiten ist diese kostenlose Lösung eher ungeeignet.

Wie erstelle ich meine Homepage? - Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Kommen wir nun zu den konkreten Handlungsschritten, die bei der Erstellung eurer Website notwendig sind. Wie bei jedem großen Vorhaben ist dabei zunächst die Planung entscheidend.

1. Website planen

Stellt euch eure zukünftige Website wie einen Kaninchenbau vor: Überall gibt es Verzweigungen, die zu Unterseiten, Blogartikeln, Downloads usw. führen. Macht euch vorab also Skizzen, beispielsweise mit einem Mind Mapping Tool. Darin könnt ihr die komplette Menuführung einschließlich der Hauptnavigation und aller Unterpunkte übersichtlich abbilden.

Zur Planung eurer Website gehört auch, dass ihr euch rechtzeitig Gedanken darüber macht, welches Budget und welchen Zeitrahmen ihr für die Erstellung der Website einplant. Macht euch am besten einen Stichtag, entweder für euch selbst oder für die Agentur, mit der ihr zusammenarbeitet. Denn Webseiten gehören leider zu jenen umfangreichen Projekten, die dazu tendieren, nie fertig zu werden, wenn ihr euch keine Frist setzt.

Sitemap und Wireframe - Das Grundgerüst meiner Website

Sitemap

Die Sitemap ist eine Datei, in der alle Seiten und Unterseiten eurer Website aufgelistet sind. Stellt euch das Ganze wie einen Stammbaum vor: In der Sitemap sind alle wichtigen Abzweigungen enthalten. Besonders wichtig ist die Sitemap für Suchmaschinen wie Google und Bing, damit diese eure Website korrekt indexieren können. Das bedeutet, dass die Bots der Suchmaschinen eure Seite durchforsten und alle Unterseiten, Blogartikel etc. in den Rankings berücksichtigen können.

So könnte eure Sitemap ungefähr aussehen, wenn sie fertig ist
So könnte eure Sitemap ungefähr aussehen, wenn sie fertig ist
Screenshot: trusted.de

Es wird je nach Dateiendung zwischen HTML- und XML-Sitemap unterschieden:

HTML-Sitemap

Diese wird als Inhaltsverzeichnis eurer Website dargestellt und soll den Nutzern zur Orientierung dienen. Sie können sich bequem durch die einzelnen Einträge klicken.

XML-Sitemap

Sitemaps im XML-Format sind für Suchmaschinen relevant, da sie neben den einzelnen Verzweigungen auch weitere wichtige Informationen enthalten. Darunter fallen zum Beispiel Angaben zur Aktualisierung einzelner Inhalte eurer Homepage, die Prioritäten der URLs etc. Auch wenn inzwischen vieles automatisiert läuft, ist es immer eine gute Idee, wenn ihr eine Sitemap von eurer Website erstellt und diese bei den wichtigsten Suchmaschinen hochladet. Damit helft ihr den Suchmaschinen, eure Website schnell zu indexieren, was insbesondere bei einer neuen oder sehr verzweigten Seite hilfreich ist.

Wireframe

Für die Konzeptionierung eurer Website sind Sitemap und Wireframe unerlässlich. Auf dem Papier bzw. über Tools wie MockFlow kannst du ein Wireframe ganz einfach erstellen. Dabei müsst ihr noch nicht die perfekte Website mit Grafiken etc. entwickeln. Es geht lediglich darum, dass ihr eine Art Mockup für eure Website erstellt, damit ihr die grobe Struktur vor Augen habt.

Mit einem Wireframe könnt ihr planen, was wo hinkommen soll
Mit einem Wireframe könnt ihr planen, was wo hinkommen soll
Screenshot: trusted.de

Dabei sind deutliche Farbunterschiede empfehlenswert, damit ihr die verschiedenen Elemente wie Buttons, Kontaktformulare etc. voneinander abheben und so eine Wahrnehmungsreihenfolge aufbauen könnt.

Domain - Der “Name” meiner Website

Unter welcher URL sollen die Nutzer eure Website finden? Der Beantwortung dieser Frage solltet ihr genügend Zeit einräumen, da die Domain eine beständige Adresse ist, die für Jahre oder gar Jahrzehnte mit euch verbunden ist.

Für viele Einzelkämpfer ist es naheliegend, den eigenen Vor -und Nachnamen als Domain zu nutzen. Das kann sinnvoll sein, muss es aber nicht. Denn euer Name weist potenzielle Kunden erst einmal nicht auf euer Leistungs- bzw. Produktangebot hin. Insbesondere, wenn ihr unbekannt seid, kann das eine Hürde im Netz darstellen.

Eine weitere Möglichkeit ist, euren Unternehmensnamen für die Domain zu verwenden, falls ihr einen habt. Idealerweise drückt dieser Name unmittelbar aus, was ihr euren Kunden anbietet. Auch ist eine Kombination aus beiden Varianten möglich (z. B. "Schreibservice Meyer" oder "Autoreparatur Mustermann").

Notiert euch am besten gleich mehrere mögliche Domainnamen. Dann geht es weiter zum nächsten Schritt: Prüft, ob eure Ideen als Domain verfügbar sind. Das könnt ihr zum Beispiel bei Checkdomain oder eurem Hosting-Anbieter machen.

Die Domain ist noch zu haben? Klasse! Dazu noch ein zusätzlicher Tipp: Heutzutage ist es nicht mehr erforderlich, dass eure Domain auf die Kennung ".de" endet. Inzwischen haben sich auch Endungen wie ".com" und ".net" etabliert, für Cloud-Tools ist mittlerweile “.io” sehr beliebt. Allzu weit weg davon sollte die Kennung jedoch nicht sein. Endungen wie ".party" und ".ceo" gibt es zwar auch, allerdings sind diese in einem seriösen Geschäftsumfeld eher nachteilig für euer Image.

Sollten also gängige Endungen eures Wunschnamens nicht verfügbar sein, dann überlegt euch lieber nochmal einen neuen Namen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Inhaber einer bereits vergebenen Domain zu kontaktieren und ihm ein Angebot für den Kauf der Domain zu unterbreiten.

2. Website erstellen

Homepage mit Baukasten-System erstellen

Das Baukasten-System ist die wohl beliebteste, weil unkomplizierteste Art und Weise, eine Website zu erstellen. Wir zeigen euch, wie ihr dabei Schritt für Schritt vorgeht.

Anbieter wählen

Bei den Anbietern für Website-Baukästen habt ihr eine breite Auswahl. Wir empfehlen euch daher, euch aufzuschreiben, was genau ihr von einem Angebot erwartet. Legt ihr Wert auf besonders vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten? Möchtet ihr eine Geld-zurück-Garantie, um das Angebot erst einmal zu prüfen? Ist euch eine integrierte Online-Shop-Funktion wichtig?

Seht euch auch gern unseren Homepage-Baukasten-Vergleich an, um euch einen schnellen Überblick der besten Anbieter zu verschaffen.

Kostenlos oder Premium?

Wenn ihr euch für einen Anbieter entscheiden möchtet, solltet ihr euch vorab auch Gedanken darüber machen, ob ihr eine kostenlose oder eine Premium-Lösung bevorzugt. Kostenlose Angebote haben oft den Nachteil, dass der Anbieter Werbung auf eurer Website platziert und ihr keine eigene Domain bekommt. Meistens stehen euch auch nur wenig Speicherplatz und eine geringe Bandbreiter zur Verfügung. Wenn ihr vorhabt, eine geschäftliche Website mit viel Publikumsverkehr aufzubauen, sind das keine idealen Voraussetzungen.

Viele Anbieter von Homepage-Baukästen halten auch Premiumpakete bereit. Die Beschäftigung mit den einzelnen Konditionen lohnt sich, denn es muss nicht immer das teuerste sein. Braucht ihr beispielsweise einen 24/7-Kundensupport oder genügt es euch, via E-Mail und eine tagsüber erreichbare Hotline Kontakt aufnehmen zu können? Nutzt auch gern unseren weiter oben verlinkten Homepage-Baukasten-Vergleich, um die einzelnen Aspekte gegenüberzustellen.

Habt ihr euch für einen Anbieter entschieden, geht es gleich in die nächste Phase eurer Websitegestaltung.

Designvorlage auswählen

Auch hier werdet ihr wieder mit der Qual der Wahl konfrontiert, denn Homepage-Vorlagen gibt es in Hülle und Fülle. Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, euch mit Designfragen und eurem Corporate Design zu befassen: Welche Kernfarben möchtet ihr für euer Geschäft nutzen? Sollen die Besucher eurer Website eher ein seriöses, ein verspieltes oder ein trendiges Design vorfinden?

Bei Homepage-Baukasten wie 1&1 IONOS habt ihr die Wahl aus vielen vorgefertigten Designs
Bei Homepage-Baukasten wie 1&1 IONOS habt ihr die Wahl aus vielen vorgefertigten Designs
Screenshot: trusted.de

Die Entscheidung für oder gegen eine Designvorlage hängt weniger von euren persönlichen Vorlieben als mehr von der Erwartungshaltung eurer Kunden ab. So sehen die Websites von Werbeagenturen anders aus als die von Zahnarztpraxen. Und auch ein Steuerberater wird seine Homepage wahrscheinlich anders designen als ein DJ.

Je klarer ihr vor Augen habt, welche Formen und Farben zu eurem Unternehmen bzw. euren Tätigkeiten passen, desto leichter fällt euch die Auswahl einer Design-Vorlage.

Widgets und Add-Ons auswählen

Widgets und Add-Ons bieten Zusatzfunktionen für eure Website, darunter Social Media Buttons, Routenplaner, Wettervorhersagen uvm. Mittels Drag & Drop könnt ihr die Widgets nach Belieben in eure Homepage ziehen und seht sofort das Ergebnis. Dabei gilt wie im gesamten Webdesign eine Grundregel: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Geht sparsam bei der Auswahl eurer Widgets und Add-Ons um, damit ihr eure Website nicht überfrachtet.

Mit modernen Homepage-Baukasten platziert die gewünschten Elemente einfach per Drag-and-Drop
Mit modernen Homepage-Baukasten platziert die gewünschten Elemente einfach per Drag-and-Drop
Screenshot: trusted.de
Inhalte erstellen

Anbieter von Homepage-Baukästen stellen euch jede Menge Tools und Services zur Verfügung. Das allein macht aber noch nicht eure individuelle Website aus. Denn diese braucht vor allem Inhalte in Form von Texten, Bildern, Videos etc. So benötigt ihr eine aussagekräftige Beschreibung für die Startseite. Auch ein paar Worte über euch und euren Werdegang sollten vorbereitet sein.

Überlegt weiterhin, ob ihr einen Blog in eure Seite implementieren wollt. Google mag Webseitenbetreiber, die regelmäßig bloggen, was sich wiederum positiv auf euer Ranking auswirkt. Starke Blogartikel vorausgesetzt, aber das ist ein anderes Thema. In diesem Schritt geht es erst einmal nur darum, eure Basiswebsite zu basteln. Dennoch ist es sinnvoll, vorausschauend eine Plattform für dynamische Inhalte wie einen Blog schon mit in eure Website-Planung einzubeziehen.

Bilder und Texte einpflegen

Ihr habt einen Grundstock an Bildern und Texten angelegt, die auf eure Website sollen? Super! Dann könnt ihr diese jetzt mit dem Baukastensystem einpflegen. Auch das geht bei den meisten Anbietern leicht, indem ihr die Dateien hochladet und anschließend an der jeweiligen Stelle eurer Website einbaut. Bei Texten genügt es oft einfach, sie in ein zuvor platziertes Textfeld zu kopieren. Achtet bei Bildern bzw. Grafiken jedoch auf eine korrekte Auflösung.

Website mit einem CMS erstellen

Die Erstellung einer Website mit einem Content Management System ist eine weitere Methode, um eure Online-Präsenz zu bauen. Auch hier zeigen wir euch wieder Step by Step, wie ihr vorgeht.

CMS auswählen und einrichten

Typo3, WordPress, Contao, Joomla! – welches CMS ihr für den Bau eurer Website nutzen wollt, hängt von mehreren Faktoren ab. Was die Vor- und Nachteile der beliebtesten Systeme sind, erfahrt ihr in unserem CMS-Vergleich.

Aber Achtung: Der Umgang mit einem CMS ist ein wenig kniffliger, als das bei einfachen Homepage-Baukästen der Fall ist. Da noch dazu alle Systeme unterschiedlich aufgebaut sind, gibt es auch kaum eine Möglichkeit, euch eine erschöpfende Anleitung zur Verfügung zu stellen. Unser Tipp: Im Internet und vor allem auf YouTube gibt es viele kostenlose Tutorials, die euch bei der Installation und bei der Bedienung der gängigsten Systeme unterstützen. Hier beispielsweise eine Tutorial für den Platzhirsch WordPress:

Der trusted Tool-Tipp: Habt ihr euch für ein CMS entschieden, folgt jetzt die Installation. Ihr könnt euch die entsprechenden Dateien auf der Website des CMS-Anbieters herunterladen und mit einem kostenlosen FTP-Client wie FileZilla auf den Server eurer Website hochladen.

Es geht aber noch einfacher, da die meisten Hosting-Anbieter inzwischen über eine automatische Installation der gängigen CMS-Lösungen verfügen. Dort braucht ihr einfach nur das Installationsverzeichnis angeben und schon habt ihr das CMS mit Zugangsdaten für eure Website.

Inhalte einpflegen

Anders als Homepage-Baukästen läuft das Einpflegen eurer Inhalte vornehmlich über das Backend eures Content Management Systems. Ihr ladet also eure Inhalte in eine Mediathek oder eine ähnliche Datensammlung und sie werden im Frontend eurer Website sichtbar. Mittlerweile gibt es aber auch Frontend-Editoren in CMS-Systemen, die das Einpflegen von Inhalten via Drag & Drop ermöglichen.

Tipp: CMS-Systeme wie WordPress bieten euch die Möglichkeit, unterschiedliche Rechte an mehrere Nutzer zu vergeben. So könnt ihr sicherstellen, dass nur ausgewählte Teammitglieder über administrative Rechte verfügen, falls ihr mit mehreren Leuten zusammenarbeiten solltet. Das reduziert die Gefahr versehentlicher Uploads bzw. Löschungen von Inhalten.

Homepage selbst erstellen - HTML, CSS, PHP und Co.

Als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, war es selbstverständlich, dass eine Website komplett selbst programmiert werden musste bzw. ein Programmierer damit betraut wurde. Auch heutzutage ist das noch eine Option, insbesondere dann, wenn ihr die volle Kontrolle über den Code eurer Website haben möchtet.

Viel braucht ihr dafür nicht: So könnt ihr schon mit dem kostenlosen Editor Notepad++ und dem Chrome-Browser loslegen. Allerdings benötigt ihr umfangreiches Wissen, wenn aus einem Quellcode eine schicke, funktionstüchtige Website entstehen soll. Dieses Wissen könnt ihr euch über Kurse und Seiten im Netz aneignen.

Hilfreiche Quellen, um das Programmieren zu lernen:

Bedenkt bitte, dass die Programmierung einer Website sehr viel Zeit und Arbeit erfordert. Jeder Unternehmer muss sich daher vorab fragen, ob ihm diese Mühe wert, oder er nicht stattdessen andere Aufgaben, die sein Kerngeschäft betreffen, erledigen könnte.

3. Website gestalten

Das Design einer guten Unternehmenswebsite lässt sich in drei Schlagworten zusammenfassen: modern, intuitiv, responsiv.

Modern

An den Look einer Website im Jahr 2019 stellen Nutzer andere Anforderungen als noch vor zehn Jahren. Wichtig ist vor allem, dass eure Unternehmensseite aufgeräumt, klar strukturiert und frisch wirkt. Als Faustregel könnt ihr euch merken, dass ihr nicht mehr als zwei Hauptfarben für das Design eurer Website nutzen solltet. Vermeidet weiterhin Formatierungsfehler und altbackene Layouts.

Im Umkehrschluss solltet ihr es mit Effekten nicht übertreiben. Dass euch Baukasten-Anbieter und Theme-Entwickler von Fade-Ins über Slider hin zu Hover-Effekten bei Buttons alle möglichen Spielereien anbieten, heißt nicht, dass ihr sie alle auch anwenden solltet. Erinnert ihr euch noch an Homer Simpsons Website? Gut, denn so sollte eure bitte nicht aussehen.

Bedenkt bei der Erstellung eurer Website auch, dass diese farblich mit eurem Corporate Design übereinstimmen sollte. Wenn ihr also die Farben Blau und Beige auf euren Visitenkarten verwendet, sollte eure Website genauso aussehen. Dieser einheitliche Look sorgt dafür, dass Nutzer die Website sofort eurer Marke zuordnen können.

Der trusted Tool-Tipp: Wenn ihr es von Anfang an richtig machen wollt, empfehlen wir euch das kostenlose Color Wheel von Adobe. Mit dem pfiffigen kleinen Online-Tool ermittelt ihr schnell zu allen Farben passende Komplementärfarben.

Unterstützend zu einem modernen Design müssen sich auf eurer Website auch Logos und Schriftzüge eures Unternehmens wiederfinden.

Intuitiv

Hohe Absprungraten zeigen: Nutzer sind bei der Beurteilung einer Website gnadenlos. Finden Sie sich nicht innerhalb kürzester Zeit auf eurer Homepage zurecht, sind sie schnell wieder weg bzw. zurück bei Google, um sich eine besser durchgeplante Website mit Antworten auf ihre Fragen zu suchen.

Jedes Element auf eurer Website muss also einen Sinn haben, im Zweifel fliegt es raus. Deshalb solltet ihr bei der Erstellung eurer Menüstruktur auch rigoros sein. Hier gilt die Devise: So viele Punkte wie nötig und so wenig wie möglich. Der User muss sich auf eurer Seite unmittelbar und zu jedem Zeitpunkt zurechtfinden. Die wichtigsten Navigationselemente eurer Website findet ihr hier:

Responsiv

Im Oktober 2016 gingen erstmals mehr Menschen über ein mobiles Endgerät wie Smartphone oder Tablet ins Internet als über einen Desktop-Computer. Und der Trend hält an: 2018 stieg die Zahl der mobilen Nutzer auf 61,2 Prozent. Es ist also unumgänglich, dass eure Website über responsives Design verfügt. Das heißt, dass eure Seite auf jedem Endgerät trotz unterschiedlicher Bildschirmgrößen optimal dargestellt wird. Anbieter von hochwertigen Templates, Themes etc. achten mittlerweile darauf. Dennoch solltet ihr bei den einzelnen Elemente für euren Website-Bau genau darauf achten, dass sich sämtliche Elemente responsiv darstellen lassen. Überprüft dies regelmäßig auch durch eine Stichprobe mit eurem Handy bzw. Tablet.

Steckt Zeit und Mühe in Grafiken

Ein kleiner Tipp: Legt von Anfang an Wert auf hochwertige Fotos, Grafiken und Bilder, um den Besucher eurer Website bei der Stange zu halten. Stockfootage-Anbieter können dabei zu Beginn eine große Hilfe sein. Besser aber, ihr macht gleich eigene Grafiken in eurem eigenen Corporate-Design. Dabei helfen euch Tools wie Canva und PicMonkey.

Die wichtigsten Elemente einer professionellen Website

Websites mögen unterschiedlich aussehen, doch sie alle brauchen gewisse Grundbausteine, damit sie funktional sind. Die wichtigsten Seiten jeder Website findet ihr hier:

Darüber hinaus benötigt eure Website folgende Abschnitte, um nicht nur schön, sondern auch rechtssicher zu sein:

Impressum

Das Impressum ist die rechtlich zwingend erforderliche Kenntlichmachung des Webseitenbetreibers. Weniger bürokratisch ausgedrückt: Ihr seid gesetzlich dazu verpflichtet, in einem Impressum den hauptverantwortlichen Betreiber eurer Website anzugeben. Erforderlich ist hierbei eine ladungsfähige Anschrift, eine Adresse also, unter der ihr tatsächlich anzutreffen seid.

Ein Postfach erfüllt diesen Anspruch nicht. Wenn ihr über keine Geschäftsräume verfügt, müsst ihr daher eure private Adresse angeben oder euch einen Büroservice gegen Bezahlung einrichten. So geht es den meisten Einzelunternehmern und Freelancern, was nicht selten einen Konflikt zwischen Impressumspflicht und dem Wunsch nach Privatsphäre darstellt.

Wenn ihr eure Seite rein privat betreibt, braucht ihr dagegen kein Impressum. Welche Merkmale eure Website dafür braucht, erfahrt ihr in diesem Artikel.

AGB

Grundsätzlich ist es nicht eure Pflicht, AGB bereitzustellen. Dennoch habt ihr den Nutzern gegenüber eine gesetzlich geregelte Belehrungs- und Informationspflicht, insbesondere dann, wenn ihr einen Online-Shop betreibt. Und dieser lässt sich mit ausformulierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen unkompliziert nachkommen, weshalb AGB inzwischen Standard sind. Darin müsst ihr Informationen über Preise, Waren, die Bedingungen des Vertragsschlusses sowie Widerrufs- und Kündigungsmöglichkeiten festhalten.

Als Webseitenbetreiber schützt ihr euch selbst mit der Anführung von AGB, indem ihr klare Rahmenbedingungen für eine Vertragsabwicklung und/oder die Nutzung von Tools festlegt. So könnt ihr auch Haftungsbeschränkungen im zulässigen Rahmen festlegen.

Nicht erst seit der DSGVO ist eine Datenschutzerklärung Pflicht. Auch wenn die Komplexität dieser Angelegenheit über die Jahre zugenommen hat.

Deshalb solltet ihr beim Erstellen eurer Homepage besonders viel Sorgfalt in die Verfassung und Vollständigkeit eurer Datenschutzerklärung stecken. Denn da gehört eine Menge rein: Name des verantwortlichen Webseitenbetreibers, Kontaktdaten des Verantwortlichen, den Zweck der Datenverarbeitung, deren Rechtsgrundlage und die eventuelle Übermittlung der Daten in Drittländer, um nur einige Punkte zu nennen.

Das Datenschutzrecht ist äußerst vielschichtig und ihr braucht im Grunde für jedes verwendete Plugin und Einbettungen wie Newsletter-Dienste einen vorgegebenen Passus für eure Datenschutzerklärung. Hier kann es sinnvoll sein, einen darauf spezialisierten Anwalt zu Rate zu ziehen.

Anders als beim Impressum brauchen auch private Seiten eine Datenschutzerklärung. Ansonsten drohen euch hier unangenehme rechtliche Konsequenzen wie Abmahnungen oder Schadenersatzforderungen von Wettbewerbern. Auch kann es sein, dass Datenschutzbehörden euer Verarbeitungsverzeichnis einsehen wollen, in dem ihr sensibel Kundendaten gespeichert habt.

Eine umstrittene Maßnahme für eure Website ist der Cookie-Disclaimer. Das sind die kleinen Meldefenster, die ihr beim Besuch auf vielen Webseiten seht und die euch darüber informieren, dass bei eurem Besuch Cookies gespeichert werden. Einige Webseiten-Betreiber nutzen Meldefenster, bei denen ihr euch für eine Auswahl entscheiden müsst. Andere wiederum verzichten darauf, weil sie das Argument vertreten, dass der Nutzer mit dem Aufrufen der Website bereits seine Zustimmung zur Datenspeicherung gegeben hat.

Wenn ihr auf Nummer Sicher gehen wollt, macht ihr mit einem Disclaimer derzeit nichts verkehrt. Mit der herannahenden ePrivacy-Verordnung könnte die Sache allerdings schon wieder ganz anders aussehen. Diese soll Ende 2019 in Kraft treten. Haltet euch daher immer auf dem Laufenden!

4. Meine Website ist fertig - Was jetzt?

Erst einmal kurz verschnaufen und sich über das Endergebnis freuen. Und dann die frisch entstandene Website auf Herz und Nieren prüfen: Funktionieren die internen Verlinkungen? Sind Texte und Bilder korrekt formatiert? Befinden sich alle Elemente dort, wo sie sein sollen? Stimmt die Darstellung im Sinne des responsiven Designs auch auf mobilen Endgeräten wie Smartphone und Tablet?

Habt ihr alles überprüft, geht es an den spannenden Moment der Veröffentlichung. Ladet die Website auf den Server eures Hosts und zeigt der Welt, woran ihr im stillen Kämmerlein gewerkelt habt.

Im Anschluss solltet ihr prüfen, ob eure Website korrekt unter der registrierten Domain zu erreichen ist. Checkt auch, ob die SSL-Verschlüsselung funktioniert. Ihr erkennt das an einem grünen Schlosssymbol in der Adresszeile eures Browsers.

Sinnvoll ist es weiterhin, wenn ihr euch zur regelmäßigen Aufgabe macht, das Design und die Funktionstüchtigkeit eurer Website zu prüfen. Das könnt ihr manuell machen oder mithilfe von Tools wie dem Free Broken Link Checker. Der scannt eure Website und erkennt, ob fehlerhafte Links vorhanden sind.

5. Optimierung und SEO

Ein ganz wichtiges Thema ist auch SEO, die Suchmaschinenoptimierung also. Jede eurer Unterseiten sollte eine aussagekräftige Meta-Description haben. Achtet weiterhin darauf, dass jede Seite und jeder Blogartikel mit entsprechenden Keywords optimiert sind.

Weiterhin solltet ihr, insbesondere wenn die Website händisch programmiert wurde, den Quellcode auf Herz und Nieren prüfen. Hierfür könnt ihr den Entwicklermodus der gängigen Browser verwenden. Einzelne Elemente werden euch so genau aufgeschlüsselt.

Hervorragende Websites - Beispiele und Best-Practices

Das war jetzt eine ganz Menge Theorie. Jetzt ist es an der Zeit, ein paar gelungene Praxisbeispiele zu betrachten. Hier könnt ihr sehen, wie eure fertige Website später aussehen könnte und was technisch möglich ist. Lasst euch gerne von unseren Beispiel-Seiten inspirieren.

3 überraschende Baukasten-Homepages

Kommt bei den einfach zu bedienenden Website-Baukästen tatsächlich auch etwas Gutes heraus? Wir haben uns ein paar ansehnliche Beispiele herausgepickt.

Treibholzboards - Online-Shop mit Instagram-Anbindung

Auf Treibholzboards.de könnt ihr euch ein von Hand angefertigtes Longboard kaufen. Mittlerweile hat sich das Shop-Angebot auf Wake-, Kite- und Skateboards ausgedehnt, sogar Kleidung ist inzwischen im Sortiment der aufgeräumten Website enthalten. Erstellt wurde die Website mit Vorlagen des Anbieters Jimdo.

Der schön gestaltete Online-Shop von Treibholzboards
Der schön gestaltete Online-Shop von Treibholzboards
Screenshot: treibholzboards.de

Besonders gut gefällt uns die Integration von Instagram-Schnappschüssen auf der Hauptseite. Da es sich bei Kleidung und Sport um zwei Bereiche handelt, in denen das Visuelle eine wichtige Rolle spielt, ist diese Implementierung in Verbindung mit einer schnellen Navigation zum Shop sowie zur Story der Gründer und weiteren Unterpunkten ideal.

HZA - Minimalismus in Reinkultur

Die Website des Osloer Architekturbüros HZA.no kommt sehr minimalistisch daher. Ein Hintergrundfoto, drei Menupunkte und ebenso drei Links zu ihren Social-Media-Profilen. Das war es.

Minimalistisch und modern kommt die Website von HZA daher
Minimalistisch und modern kommt die Website von HZA daher
Screenshot: hza.no

Doch gerade dieser Minimalismus der mit dem Baukasten-System des Anbieters Wix erstellten Homepage machte Eindruck auf uns. Über die einzelnen Links gelangt der Nutzer zu Fotostrecken, einer gut strukturierten Über-uns-Seite und Beispielarbeiten. Das gibt eine ansprechende Website ohne viel Schnickschnack her.

Alexandra Polunin - Persönlich in Szene gesetzt

Die Pinterest-Expertin AlexandraPolunin wechselte beim Relaunch ihrer Website die Herangehensweise: von WordPress ging sie über zum Anbieter Squarespace. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Call to Actions, ein einheitlicher visueller Look und eine übersichtliche Navigation setzen den Online-Auftritt der Unternehmerin ins rechte Licht.

Alexandra Polunin setzt für ihre Page auf einen einfachen Aufbau und eine übersichtliche Navigation
Alexandra Polunin setzt für ihre Page auf einen einfachen Aufbau und eine übersichtliche Navigation
Screenshot: alexandrapolunin.com

Weiterhin hat Alex die Möglichkeit genutzt, ein Freebie in der oberen Zeile ihrer Homepage zu bewerben. Darüber hinaus sind die Farben der Seite durchweg einheitlich gehalten, was der Website einen ansprechenden Look verleiht.

3 chique CMS-Homepages

Mit Content Management Systemen lassen sich ebenso funktionale wie ansprechende Websites erstellen, das nötige Know-How vorausgesetzt. Glaubt ihr nicht? Dann seht euch die folgenden Beispiele einmal genauer an.

Smashing Magazine - Funktionale Blog-Struktur

Mit bis zu 5,5 Millionen Unique Visitors pro Monat gehört das Smashing Magazine zu einer der erfolgreichsten Websites, die mit dem beliebten CMS WordPress erstellt wurden. Dabei setzen die Macher auf eine Blog-Grundstruktur.

Das Smashing Magazine bringt einen schnellen und stabilen Blog im einheitlichen Look
Das Smashing Magazine bringt einen schnellen und stabilen Blog im einheitlichen Look
Screenshot: smashingmagazine.com

Zugegeben: Die Seite ist vielleicht nicht so stylish wie die obigen Beispiele. Dafür jedoch angesichts der Fülle an Content schnell, stabil und einfach zu navigieren. Gerade bei viel Content gilt im Websitedesign immer: Form follows function. Smashing hat diese Devise ziemlich gut umgesetzt.

Bausachverständiger Schneider - Moderne Dienstleistungen

Eine klare und moderne Website plus Blog - mit einem CMS erstellt und verknüpft ihr beides
Eine klare und moderne Website plus Blog - mit einem CMS erstellt und verknüpft ihr beides
Screenshot: bau-sv-schneider.de

Wie eine moderne Webpräsenz eines Bausachverständigen aussehen kann, zeigt dieses mit dem CMS Contao erstellte Beispiel des Bausachverständigen Schneider. Das Design ist klar, schlank, responsiv und zeitgemäß. Darüber hinaus liefert der “Ohne Baupfusch”-Blog kostenlose Informationen zum Thema.

SQ Lab - Interaktive Navigation

Bei SQ Lab wird vor allem auf Interaktivität gesetzt
Bei SQ Lab wird vor allem auf Interaktivität gesetzt
Screenshot: sq-lab.com

Im SQ Lab dreht sich alles um das Fahrrad. Neben der angenehm übersichtlichen Navigation besticht die mit Joomla! erstellte Website durch eine benutzerfreundliche Darstellung und zahlreichen, leicht anzusteuernden interaktiven Elementen. Der integrierte Online Shop und die schnelle Möglichkeit zur Kontaktaufnahme machen diese Website rundum gelungen.

5 Tipps der trusted-Redaktion

Abschließend möchten wir euch in unserem umfassenden Guide zur Erstellung einer Website noch ein paar Tipps an die Hand geben, damit ihr schnell, effektiv und mit viel Spaß zu eurem Wunschergebnis kommt.

Verwendet eine Mindmap zur Planung

Wenn ihr auf eine Expedition geht, ist eine Landkarte unerlässlich. Genauso ist es auch bei der Erstellung eurer Website: Ohne Plan kommt ihr nirgendwo an. Erstellt euch daher eine Mindmap vorab, sodass ihr die Struktur eurer Website klar vor Augen habt. Wenn ihr diesen Grundstein legt, verlaufen alle weiteren Prozesse deutlich schneller.

Ihr könnt dabei die klassische Methode mit Stift und Papier wählen. Oder eines der Tools wie XMind (kostenlos) oder Mindmeister (kostenlos bei bis zu 3 Mind Maps), mit denen ihr in kürzester Zeit tolle Mindmaps kreiert. Der Vorteil von Tools: Ihr könnt innerhalb der Mindmap Korrekturen vornehmen, Punkte ersetzen etc., ohne dass ein Chaos entsteht.

Sinnvoll ist es auch, wenn ihr euch mehrere Mindmaps anlegt: Beispielsweise eine übergeordnete, in der ihr die grundlegende Navigation eurer Website zusammenfasst. Dann eine Mindmap für den Aufbau eures Blogs, für die interne Verlinkung usw. Das macht am Anfang etwas Arbeit und vielleicht auch weniger Spaß, als direkt from scratch loszulegen. Doch geht ihr dafür deutlich fokussierter in das Abenteuer und habt immer einen Plan an der Hand.

Form follows function! Nicht umgekehrt!

Eine gute Herangehensweise für den Bau eurer Website ist die Frage: Welche Funktion erfüllt dieses Element / dieser Button / dieser Text? Das Internet ist äußerst schnelllebig, die durchschnittliche Verweildauer auf einer Website beträgt gerade einmal 40 Sekunden. Oft sind die Besuche allerdings noch kürzer, wie ihr sicherlich und insbesondere beim Launch der Website feststellen werdet.

Daraus könnt ihr schon ganz am Anfang eine wichtige Lehre ziehen: Ihr habt nur wenig Zeit – manchmal sind es nur Augenblicke – in der ihr die Besucher eurer Seite überzeugen könnt. Sprecht ihr sie nicht unmittelbar an, sind sie weg. Das ist hart, aber veranschaulicht euch vielleicht, warum es so wichtig ist, den Design-Grundsatz Form follows function zu respektieren.

Die zahllosen möglichen Widgets, Addons und Plugins dürfen euch nicht dazu verleiten, zu viele Funktionen auf eurer Website zu implementieren. Das ist ein typischer Fehler von Unternehmern, die sich viele Stunden mit dem Aufbau und der Gestaltung ihrer Website befassen: Dadurch kennen sie Aussehen und Navigation in- und auswendig, haben jedes Element schon zig Mal gesehen. Wie überladen ihre Seite dann tatsächlich aussieht, bekommen sie mit ihrem Tunnelblick oftmals nicht mehr mit. Damit euch das nicht passiert, haltet euch an den nächsten Tipp.

Fragt nach Feedback

Freunde, Familie, andere Unternehmer: Holt euch so viel Feedback wie möglich zu eurer Website ein. Dabei ist das Feedback des normalen Users genauso wichtig wie das des Profis.

Insbesondere dann, wenn ihr euch im B2C-Segment bewegt, solltet ihr Kritik, Einwände und Verbesserungsvorschläge von Menschen ernst nehmen, die wenig oder nichts mit Webdesign am Hut haben. So erhaltet ihr wertvolle Impulse zu eurer Arbeit.

Technische Feinheiten: Mobile und Seitenladezeiten

Eure Website kann auf dem Laptop noch so schick aussehen. Wenn sie Minuten braucht, um zu laden oder nicht für die mobile Darstellung optimiert ist, werdet ihr damit keinen Erfolg haben. Wichtig ist im Jahr 2019 daher, dass eure Seite so schnell wie möglich lädt, auch bei mobiler Datenübertragung von Smartphone und Tablet. Wenn eure Seite länger als drei Sekunden braucht, um sich aufzubauen, erhöht sich die Absprungrate im Durchschnitt von 32 auf 90 Prozent.

Sorgt also unbedingt dafür, dass eure Inhalte schnell geladen werden. Hier könnt ihr im Vorhinein viel richtig, aber auch viel falsch machen. Dazu ein paar Quicktipps:

  1. Komprimiert Bilder und Grafiken, bevor ihr sie hochladet: Hochauflösende Bilder beanspruchen viel Datenvolumen. Komprimiert eure Bilder vor dem Upload also mit kostenlosen Tools wie TinyJPG. Bei WordPress könnt ihr auch Plugins nutzen, welche die Bilder beim Hochladen automatisch komprimieren.
  2. Sucht euch einen guten Host: Wenn ihr euch nach einer Wohnung umseht, zieht ihr auch nicht in eine heruntergekommene Hütte, sondern bringt gewisse Standards mit. Diese solltet ihr auch bei der Wahl eures Hosts anlegen, immerhin ist dieser das dauerhafte Zuhause eurer Website. Achtet bei der Wahl eures Hosting-Tarifes also nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Reviews von Nutzern und die effektiven Serverkapazitäten.
  3. Haltet eure Datenbank sauber: Sofern ihr die Möglichkeit dazu habt, solltet ihr eure Datenbank regelmäßig aufräumen. Diese vermüllt schnell und viele Einträge sind nicht mehr erforderlich. Das ist insbesondere bei Content Management Systemen der Fall, doch gibt es dafür entsprechende Tools und Plugins.
  4. Testet von Zeit zu Zeit die Ladezeit: Auch das ist wichtig, um regelmäßig zu schauen, ob eure Seite mit der Zeit langsamer geworden ist. Nutzt hierfür den Ladezeit Check von Uptrends, um den Speed eurer Website auf verschiedenen Geräten mit mehreren Browsern zu testen.

Spart euch eine ausgefallene Domain

Abkürzungen wie ".dance", ".camera" oder ".fitness" mögen der Logik nach ideal für euer Business sein. Doch sind diese weit von dem entfernt, was Nutzer im Netz erwarten. Und genau hier fangen die Probleme an, wenn ihr euch für eine solch ausgefallene Domain entscheidet. Wir sind es gewohnt, Endungen wie ".de" und ".com" in unserem Browser zu sehen, in Ausnahmefällen auch ".net" oder ".org". Doch alles andere irritiert und sorgt im ungünstigsten Fall dafür, dass Nutzer eure Website für unseriös halten.

Daher gilt: Auf eurer Homepage könnt ihr euch kreativ austoben. Bei der Wahl der Domain solltet ihr euch aber auf Bewährtes verlassen.

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Nützliche Tools für eure Website

In diesem Abschnitt möchten wir euch ein paar Tools vorstellen, mit denen ihr eure Website erstellen könnt. Einige von ihnen haben wir im Guide bereits genannt.

Planung

  1. NameMesh: Nutzt diesen mächtigen Domain-Zufallsgenerator, wenn ihr nach einem aussagekräftigen Namen für eure Website sucht. Zwar ist der Generator auf Englisch, aber Inspiration könnt ihr euch dort trotzdem holen. Dabei sind die Vorschläge in verschiedene Kategorien wie "Fun", "Common" oder "New" unterteilt.
  2. Color Wheel: Nicht jeder, der eine Website erstellt, hat ein Auge für Farben und deren Zusammenspiel. Hier hilft Adobe Kuler, indem ihr an einem Farbkreis euer individuelles Schema mit den passenden Komplementärfarben zusammenstellen könnt.
  3. MockFlow: Mit MockFlow erstellt ihr in kürzester Zeit ein Mockup eurer Seite. Durch einfaches Hinzufügen könnt ihr ebenso simple wie funktionale Layouts gestalten und euch so einen Protoypen von einer Website erschaffen.

Grafiken

  1. Canva: Canva ist ein mächtiges Online-Tool, mit dem ihr schicke Grafiken ohne Designerwissen anfertigen könnt. Euch stehen hierbei zahlreiche Vorlagen für die Gestaltung von Infografiken, Präsentationen, Blogbanner usw. zur Verfügung. Eigentlich genügt die kostenlose Basisversion völlig. Wenn ihr als Team zusammen an Grafiken arbeiten wollt, lohnt es sich, über die Investition in Canva for Work nachzudenken.
  2. PicMonkey: Ähnlich wie Canva ist PicMonkey ein Online-Editor für Fotos und Grafiken. Jedoch müsst ihr anders als bei Canva eure Zahlungsdaten gleich bei der Anmeldung eingeben. PicMonkey punktet jedoch durch seine hohe Benutzerfreundlichkeit, viele Vorlagen und Effekte, sowie durch seine effektiven Retuschierwerkzeuge.
  3. TinyJPG: Mit TinyJPG komprimiert ihr eure Bilder ohne nennenswerte Qualitätsverluste. Das geht übrigens auch mit mehreren Formaten, zum Beispiel via TinyPNG.

Optimierung

  1. Free Broken Link Checker: Wenn Links auf eurer Website ins Leere bzw. auf 404-Fehlerseiten führen, ist das ärgerlich. Zum Glück müsst ihr nicht jeden Link einzeln auf seine Funktionalität prüfen, sondern könnt einfach die URL eurer Website beim Free Broken Link Checker angeben, und diesen für euch scannen lassen. Ihr erhaltet im Anschluss eine Übersicht eventuell fehlerhafter Links und könnt diese dann händisch reparieren. Führt die Überprüfung eurer Website mit dem Free Broken Link Checker am besten regelmäßig durch, da sich Links im Laufe der Zeit ändern können.
  2. Ladezeit Check: Wir haben es weiter oben angedeutet: Einer schnellen Ladezeit kann gar nicht genug Bedeutung beigemessen werden. Ein hilfreiches Tool hierfür ist der Ladezeit Check von Uptrends, womit ihr die Ladezeit eurer Website überprüfen könnt. Besonders praktisch hierbei ist, dass ihr die Geschwindigkeit eurer Website aus mehreren Orten auf der Welt, unterschiedlichen Browsern und auf Smartphone sowie Desktop testen könnt.
  3. Entwicklermodus im Browser: Chrome, Firefox & Co. liefern standardmäßig einen Entwicklermodus in ihrem Browser mit. Mit diesem könnt ihr den Quellcode eurer Website überprüfen. Das ist ein bisschen technisch, kann aber Fehlerquellen präzise aufdecken. Im Entwicklermodus könnt ihr auch einzelne Elemente eurer Website anklicken und erhaltet wertvolle Informationen über den dahinterstehenden Code. Dies kann auch hilfreich bei der Zusammenarbeit mit einem Entwickler für die Website sein.
Benjamin Brückner
Benjamin Brückner

Benjamin Brückner ist Content-Spezialist, Autor und Gründer der Online-Plattform Freelance Start. Nach mehrjährigen Tätigkeiten in Hörfunk- und Fernsehredaktionen veröffentlichte er zwei Bücher und arbeitet unter anderem für Unternehmen und Agenturen sowie als Newsletter-Teamleiter beim Online-Magazin Zielbar.

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203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
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