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Test
Beste Point of Sale (POS) Software 2023 » 29 Tools im Test & Vergleich
Einfache Zahlungsabwicklung, schnelle Implementierung – mit einem POS und einer digitalen Kasse holen Sie das Beste aus Ihrem Geschäft heraus. Jetzt auf trusted vergleichen und die besten Tools entdecken!
Julia Warnstaedt
trusted-Expertin für Website & E-Commerce
Aktualisiert am 5. Mai 2022
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Ihre Kasse ist ein unabdingbarer Begleiter in Ihrem Ladengeschäft oder Ihrem Restaurant, aber sie ist kein Alleskönner. Bestellungen, Inventur, Kassenbuch führen ‒ das alles kommt bei der Zahlungsabwicklung auf Sie zu. Hier permanent zwischen Reservierungsbuch, Excel-Tabellen und CRM hin und her zu wechseln kostet Zeit und Nerven. Eine nützliche Lösung sind POS-Systeme. Diese bündeln all diese Prozesse in einem Tool.
Doch POS ist nicht gleich POS. trusted hat für Sie die vielversprechendsten Kandidaten unter die Lupe genommen und ermittelt, was die Systeme können und für welche Unternehmen sie sich eignen. Dabei fielen vor allem der Preis, der Funktionsumfang, die verfügbaren Hardware-Komponenten und die Rechtssicherheit ins Gewicht. Die Ergebnisse der Redaktion finden Sie in diesem Artikel:
Was ist Point of Sale (POS)?
Bei einem Point of Sale-System handelt es sich um einen digitalen Helfer zur Abwicklung von Zahlungen in einem Ladengeschäft oder online. Das System besteht dabei mindestens aus der entsprechenden Software und kommt häufig mit der passenden Hardware wie beispielsweise Terminals, Kartenlesegeräte und Bondrucker. Anders als klassische Kassensoftware sind POS-Systeme oft (aber nicht zwingend) mit einer Cloud verbunden und wickeln Transaktionen über das Internet ab. Welche unterschiedlichen POS-Systeme es gibt, verrät Ihnen trusted in diesem Ranking der 5 besten Tools auf dem deutschen Markt:
Das Wichtigste in Kürze
Vergleich: Für diesen Vergleich hat trusted 5 top Anbieter im Bereich POS ausgewählt und deren Angebote miteinander verglichen. Die wichtigsten Punkte waren der Funktionsumfang, Kompatibilitäten, Support-Angebot sowie die Preis-Leistung.
Vergleichssieger: Der Sieger ist hier ready2order. Der Service erfüllt alle wichtigen Rechtsvorgaben, lässt sich um Gastro-Funktionen erweitern und ist für mobile sowie stationäre Geräte verfügbar.
Kosten: In diesem Test starten die Preise bereits ab 9,90 € im Monat. Je nach Paket können die Kosten auf 119 € und mehr steigen. Posten wie Einrichtung, Hardware, Provisions- und Transaktionsgebühren sowie Add-ons kommen teils noch hinzu.
Tipp: POS-Systeme plus Hardware sind eine teure Investition. Nutzen Sie also vor dem Kauf kostenlose Testphasen und Demos durch den Anbieter, um gemeinsam mit Ihrem Team die Usability der Software zu prüfen.
Fazit: trusted Empfehlungen
1
ready2order
4.2
1,4
Testnote
Sehr gut
Steigen Sie auf ein komfortables digitales Kassenbuch um
Mit ready2order stehen Ihnen die Funktionen Ihres Kassensystems (auch offline) zur Verfügung. Dazu gehören das Kassenbuch, der Dienstplan, die Barzahlung und die Kartenzahlung. Die Bezahlung per PayPal ist aktuell nicht möglich. Hingegen im System integriert sind ein Produktkatalog, die Zahlungsabwicklung und der Belegdruck. Sie können verschiedenen Steuersätze hinterlegen sowie Artikel mit 0 % Steuersatz angeben.
Warenwirtschaft
Gut (2,0)
ready2order unterstützt Sie mit einer Lieferantenverwaltung sowie mit praktischen Produktlisten für Ihre Inventur. Davon abgesehen hinterlegen in Ihrem System Ihre individuellen Lager- sowie Sollbestände. Wenn Ihre Artikel als Excel-Listen vorliegen, können Sie diese nutzen, um Waren einfach in Ihr ready2order-System zu importieren.
Marketing-Funktionen
Befriedigend (3,4)
Für die Koordination Ihres Marketings stellt Ihnen der Anbieter eine Kundenverwaltung zur Verfügung. Für eine längerfristige Kundenbindung bieten Sie mit ready2order Ein- sowie Mehrzweck-Gutscheine an. Wie gut Ihre Marketing-Strategie aufgeht, sehen Sie an den integrierten Statistiken, die Ihnen das Tool bietet.
Geräte & Apps
Sehr gut (1,0)
Mit dem readyMax-Terminal bietet Ihnen ready2order eine Terminal-Komplettlösung inklusive Bon-Drucker und Touchdisplay. Für den mobilen Gebrauch z. B. für unterwegs oder durch Ihre Angestellten, gibt es die mobile Variante mit dem Namen “readyGo”. Alternativ ist das System mit dem kompakten Terminal des Anbieters SumUp kompatibel. Weitere Hardware-Angebote umfassen Kassenschubladen und separate Bondrucker.
Spezial-Funktionen
Sehr gut (1,5)
ready2order hat mit dem Gastro-Paket für Gastronom:innen eine eigene Tischfunktion parat. Diese unterscheidet bei Bedarf in Innen- und Außenbereich und ermöglicht die schnelle Aufnahme von Bestellungen. Auch eine Happy Hour-Funktion, eine Speisekarte, eine Trinkgeldfunktion und ein Feature für getrennte Rechnungen ist hier integriert. Zudem gibt es eine Mitarbeiterverwaltung und eine Dienstplanung.
ready2order ist ein POS aus Österreich, das modular aufgebaut ist. So nutzen Sie die Basisversion und erweitern diese individuell um weitere Funktionen wie das Gastro-Paket oder das Kassenbuch. In Sachen Hardware liefert der Hersteller auf Wunsch sowohl große Kassenlösungen als auch kleine mobile Helfer für Kartenzahlungen. Das Tool ist sowohl GoBD- als auch KassenSichV-konform.
Warum mögen wir ready2order?
Während Sie sich ein wenig in das Verwaltungsbackend einarbeiten müssen, ist die Bedienung der Kassenoberfläche einfach und klar strukturiert. So kommen unterschiedlichste Nutzer mit der Bedienung des Systems zurecht. Die Funktionen sind vielseitig und nehmen Ihnen viel manuelle Arbeit ab. Das gilt vor allem für die Automatisierungen des Kassenbuchs oder die Gastro-Funktionen mit Wechselgeldrechner, Tischübersicht und Co.
Was unterscheidet ready2order von anderen POS-Systemen?
Ein großer Vorteil bei ready2order ist die Flexibilität in Bezug auf die Hardware. Sie können einfach Ihren eigenen PC oder andere vorhandene Geräte wie Tablet und Smartphone nutzen, um mit dem Verkauf zu starten. Der Kauf neuer Hardware ist daher optional. Zudem ist ready2order eines der Systeme mit dem größten Funktionsangebot bei gleichzeitig hervorragender Finanzkonformität. Auf diese Weise holen Sie das Maximum aus Ihrem System, ohne sich über Geldbußen Gedanken machen zu müssen.
Für wen ist ready2order geeignet?
ready2order eignet sich für Solo-Arbeitende sowie kleine und mittlere Betriebe, die schnell mit Ihrem Verkauf starten wollen. Die Software richtet sich in Sachen Branchen mit seinen Paketen an Gastronomie-Betriebe, den Einzelhandel und Dienstleister:innen. Bei Letzteren werden beispielsweise Betriebe aus der Beauty-Branche wie Friseure, Kosmetik-Salons und dergleichen angesprochen. Bei Bedarf können Sie im System mehrere Unternehmen bzw. Standorte angeben und so Ihre Filialen verwalten.
Lightspeed POS (Restaurant) bietet ihnen ein Kassenbuch, die Abbuchung per Barzahlung und Kartenzahlungen. PayPal ist aktuell keine verfügbare Option. Damit Sie alles korrekt in Ihrem System abbuchen können, hinterlegen Sie die für Ihren Betrieb zutreffende Steuersätze. Praktisch: Mit dem System wechseln Sie je nach Bedarf zwischen dem Modus für den Direktverkauf und dem Tischbedienungsmodus.
Warenwirtschaft
Gut (1,7)
Lightspeed ist zu einer umfassenden Lagerverwaltung inklusive Bestandsverwaltung fähig. Dabei können Sie auch mehrere Lagerstandorte angeben, sowie Lagerbewegungen und Warenein- und Ausgänge tracken. Interessant für die Gastronomie: mit den Produktionsposten werden Waren für Rezepte bzw. die Gerichte bei Bestellung automatisch aus dem Lagerbestand abgezogen.
Marketing-Funktionen
Sehr gut (1,0)
Mit dem passenden Lightspeed-Modul erstellen Sie individuelle Geschenk- und Treuekarten für Ihre Kundschaft. Die entsprechenden Karten hierfür können Sie beim Anbieter kostenpflichtig bestellen. Dieses System stärkt die Kundenbindung. Für mehr Durchblick sorgen das Dashboard mit seinen Statistiken sowie die POS-Berichte inklusive Fiskalbericht, Nutzerbericht, Kassenladenbericht und mehr.
Geräte & Apps
Befriedigend (3,4)
Bei Lightspeed POS (Restaurant) wird Ihnen nur ein mobiles Terminal in Form des Verifone E285 angeboten. Für die stationäre Nutzung von Lightspeed POS verwenden Sie Ihr Tablet. Im Shop finden Sie zudem kompatible Bondrucker von Epson und Star Micronics, Kassenschubladen, Scanner Switches für Ihr (W)LAN-Management.
Spezial-Funktionen
Sehr gut (1,5)
Wie der Name Lightspeed POS (Restaurant) schon suggeriert: Das System zielt auf die Gastronomie ab. Sie finden bei den Spezialfeatures daher einen Tischverwaltungsmodus mit Funktion für getrennte Rechnungen, aber auch ein Kuchendisplay. Mit diesem Add-on schicken Sie Bestellungen statt Papierbon auf einen Bildschirm, auf dem z. B. auch deutlich zwischen Gerichten zum Verzehr vor Ort und Lieferungen unterschieden wird.
Die kanadische Lösung Lightspeed POS Restaurant ist ein Tablet-Kassensystem und richtet sich in erster Linie an gastronomische Betriebe. Bei einer Buchung im deutschsprachigen Raum nennt sich das System Lightspeed Restaurant. Dabei kann es sich um ein Angebot der G- oder K-Series handeln, die sich in Ihrer Funktionalität unterscheiden. Achten Sie bei der Buchung darauf, welche Serie Sie sich zulegen. Das bestimmt nämlich, welche Funktionen Ihnen tatsächlich zur Verfügung stehen und welches Handbuch Sie benötigen.
Warum mögen wir Lightspeed POS?
Lightspeed bietet mit seinen Features ein paar sehr interessante Kniffe für die Gastro. So können Sie beispielsweise flexibel zwischen dem Modus für den Direktverkauf am Tresen und dem “Tischbedienungsmodus” wechseln. Auch die Nutzung eines Küchendisplays statt Zetteln oder einem Küchendrucker ist ein interessantes Konzept, das Ihnen eine neue und umweltfreundliche Alternative zum üblichen Bon-Salat bietet. Aber auch praktische Klassiker wie die Tischverwaltung sind im System vorhanden.
Was unterscheidet Lightspeed POS von anderen POS-Systemen?
Lightspeed kann ganz besonders mit der Menge seiner Integrationen auftrumpfen, egal, welche Series Sie nutzen. Ein besonderes Feature ist dabei die Integration Order Anywhere, die Ihnen erlaubt, Abholungen und Lieferungen anzubieten. Dabei können Sie Ihren Kunden und Kundinnen mehrere Portale und damit unterschiedliche Speisekarten anbieten. So sind Sie von Monopol-Diensten wie Lieferando einigermaßen unabhängig und können flexibel und saisonal Ihr Angebot tauschen.
Für wen ist Lightspeed POS geeignet?
Das POS-System von Lightspeed Restaurant richtet sich an Gastronomiebetriebe. Das zeigt sich vor allem an der Auswahl der Spezialfunktionen, zu denen etwa die zwei verschiedenen Verkaufsmodi, die Tischverwaltung oder die Einrichtung eines Küchendisplays gehören. Allerdings ist es auch möglich, Lightspeed POS mit Hotelsoftware wie etwa Hotsoft zu verbinden. Dadurch wird das System als zusätzliche Software-Erweiterung für Hoteliers und beziehungsweise deren Gastro-Angebote relevant.
LocaFox POS hat alle relevanten Features für Zahlungen an Bord. Mit dabei: ein Kassenbuch und Zahlungen in Bar, per Karte und via PayPal. Auch individuelle Steuersätze und eine Tax-Free-Funktion sind vorhanden. Ihre Kasse ist dabei auch offline weiter funktionsfähig. Falls Bedarf besteht, buchen Sie eine Kundendatenbank zu Ihrem System hinzu.
Warenwirtschaft
Gut (1,7)
Sie können mit LocaFox POS einfach Wareneingänge manuell oder per Scan vornehmen, Warnungen für niedrige Lagerbestände einrichten und Artikel per Excel- bzw. CSV-Datei importieren. Haben Sie einen DYMO-Ettikettendrucker, verwenden Sie diesen und Ihr POS, um Etiketten für Ihre Artikel zu erstellen. Wenn Sie möchten, lassen sich auch Inventurlisten mit LocaFox generieren.
Marketing-Funktionen
Gut (2,0)
Für eine langfristig gute Kundenbeziehung gibt es bei LocaFox die Option für individuelle Gutscheine sowie Kundenkarten. Letztere erhalten Sie beim Anbieter (auch in ihrem eigenen Design). Damit Sie in Sachen Marketing und Finanzen auch immer den Überblick behalten, gibt Ihnen LocaFox Berichte zum Tagesabschluss, die Umsätze und Transaktionshistorie an die Hand.
Geräte & Apps
Befriedigend (3,4)
LocaFox bietet Ihnen die passenden Android-Tablets an, auf denen Sie die Software betreiben. Weitere Hardware-Komponenten aus dem Anbieter-Shop sind passende Kassenladen, Handscanner, Halterungen oder auch ein Kundendisplay. Besonders wichtig ist das Epson Fiskal Modul als TSE, sollten Sie mit einer Offline-Kasse arbeiten. Als Terminal-Aleternative wird das SumUp Air angeboten.
Spezial-Funktionen
Mangelhaft (5,0)
LocaFox ist vor allem im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor zu Hause. Gastro-Features gibt es also nicht. Stattdessen profitieren Sie zum Beispiel von der Versendung von Rechnungen per E-Mail und QR-Code. Zudem können Sie einen Leistungskatalog anlegen und eine Mitarbeiterverwaltung nutzen. Haben Sie bei z. B. Ecwid oder PrestaShop einen Online-Shop, lässt sich dieser mit LocaFox verbinden.
LocaFox ist eine deutsche POS-Lösung, die Sie vornehmlich über ein Tablet steuern. Das System ist modular, Sie können also in Absprache mit dem Anbieter Ihr Funktionspaket individuell anpassen. Wichtige Eckpunkte der Kassensoftware sind die Artikelverwaltung sowie die integrierte Warenwirtschaft. Ein großer Vorteil für Unternehmen in Deutschland: Die Software erfüllt alle wichtigen Voraussetzungen zur Einhaltung der GoBD, der KassenSichV und der DSGVO.
Warum mögen wir LocaFox POS?
LocaFox bietet Ihnen neben den gängigen Gutscheinen auch Kundenkarten, mit denen Sie Ihre Kundenbindung verbessern. Außerdem bietet Ihnen LocaFox einige Komfortfeatures, mit denen Sie sich das Leben in Ihrem Ladengeschäft einfacher machen. Das sind beispielsweise der integrierte Etikettendruck oder die Erstellung praktischer Inventurlisten. Diese können Sie ausdrucken oder direkt am PC bearbeiten.
Was unterscheidet LocaFox POS von anderen POS-Systemen?
Ein großer Pluspunkt von LocaFox ist die Möglichkeit, Ihre Kassenlösung mit dem deutschen Online-Shop-Anbieter IONOS by 1&1 zu verbinden. Auf diese Weise sichern Sie sich besonders in Richtung DSGVO ab. Alternativ stehen Ihnen die Shop-Lösungen Ecwid und PrestaShop zur Verfügung. Das ist vor allem für User praktisch, die die entsprechenden Lösungen bereits nutzen. Achten Sie als Unternehmer:in in einem Franchise aber vorab darauf, wie viele Filialen Sie mit dem jeweiligen Shop verbinden können.
Für wen ist LocaFox POS geeignet?
LocaFox ist nicht explizit auf eine Branche ausgelegt und unterstützt so unterschiedliche Unternehmen. Allerdings müssen Sie als Gastronom:in ein paar Abstriche bei den Sonderfunktionen machen. Einzelhändler:innen und Dienstleister:innen werden wohl am ehesten mit dem System glücklich, vor allem, falls diese Ihren bestehenden E-Shop anbinden oder einen zusätzlichen Onlineshop aufbauen möchten. In Bezug auf die Unternehmensgröße bedient LocaFox Selbstständige bis hin zu Franchises mit mehreren Filialen.
orderbrid hat in Sachen Kasse alle essenziellen Funktionen am Start: Kassenbuch, Barzahlung, Kartenzahlung und Zahlung per PayPal. Auch können Ihre Kund:innen per NFC, Google Pay und Apple Pay zahlen. Hinzu kommen individuelle und 0 %-Steuersätze. Je nach Tarif ist ein Gästemanagement in orderbird enthalten.
Warenwirtschaft
Mangelhaft (5,0)
Neben den Kassenfeatures finden Sie im System eine Artikelverwaltung. So managen Sie beispielsweise auch Ihre Gerichte und Getränke. Mithilfe der Anbieter-Anleitung integrieren Sie per CSV-Datei Ihre Speisekarte in orderbird. Abgesehen davon bietet die Software kaum Warenwirtschaftsfunktionen.
Marketing-Funktionen
Ausreichend (4,0)
Über die Funktionen my.orderbird und orderbird Insights finden Sie die Statistiken Ihres Systems. So bekommen Sie beispielsweise Einsicht in Ihr Live-Reporting oder Ihre Umsätze. Das hilft Ihnen, bessere Marketing-Entscheidungen zu treffen. Mit orderbird PRO vergeben Sie individuelle Rabatte und das bei Bedarf auch spontan.
Geräte & Apps
Ausreichend (3,7)
Für den Betrieb von orderbird PRO kommt vorzugsweise ein iPad bzw. ein iPhone zum Einsatz. Theoretisch funktioniert der Betrieb aber auch mit anderen Geräten wie z:b: einem iPod touch der 7. Generation. Im Fall von orderbird MINI benötigen Sie eines der mobilen Terminals des Anbieters. Die Systeme sind mit verschiedenen Bondruckern von Epson kompatibel.
Spezial-Funktionen
Gut (2,4)
orderbird PRO enthält einige Funktionen für die Gastronomie. Dazu gehören etwa die digitale Speisekarte und der Tischplan. Auch ist es möglich, mit orderbird eine Funkbonierung in Ihrem Betrieb einzurichten. Der Anbieter hilft Ihnen außerdem bei der Einrichtung eines Gäste-WiFi.
orderbird gibt es in zwei Ausführungen. Die Variante “PRO” richtet sich dabei vornehmlich an die Gastronomie, “MINI” hingegen ist eher für Dienstleister:innen und Einzelhändler:innen interessant. Mit den beiden Systemen können Sie problemlos Zahlungen entgegennehmen sowie Ihre Artikel verwalten. Das System erfüllt in beiden Ausführungen alle Vorgaben der GoBD, der KassenSichV und der RKSV. Somit sind auch österreichische User beim Einsatz des Systems mit deren Registrierkasse rechtlich auf der sicheren Seite.
Warum mögen wir orderbird?
orderbird hat die Bedürfnisse moderner Restaurants und Cafés verstanden. Daher finden Sie im Angebot der Funktionen praktische Ergänzungen, mit denen Sie beispielsweise ein Gäste-WIFI einrichten. Das begünstigt die Kundenbindung und die Verweildauer. Auch finden Sie eine Funktion zur Aktivierung von Abholungen und Lieferungen, ähnlich wie Order Anywhere von Lightspeed. Auf diese Weise bringen Sie Ihr Gastronomie-Angebot zeitgemäß ins Internet und locken neue Zielgruppen an.
Was unterscheidet orderbird von anderen POS-Systemen?
orderbird punktet vor allem mit dem Angebot “PRO” und ist damit neben ready2order und Lightspeed eines der besten POS-Systeme für die Gastronomie. Sie haben alle grundlegend wichtigen Features wie einen Tischplan oder die Funkbonierung inklusive Gang-Bons zur Verfügung, mit denen Sie Ihren Gastro-Alltag effizienter gestalten. Zudem ist eine Reservierungsfunktion vorhanden, mit der Ihre Kunden und Kundinnen selbstständig Plätze in Ihrem Haus reservieren können ‒ und das 24/7.
Für wen ist orderbird geeignet?
orderbird PRO macht beim Einsatz in der Gastronomie eine besonders gute Figur. Das liegt vor allem an den gebotenen Spezialfeatures. MINI eignet sich für einfache Verkaufsaufgaben, ist in Sachen Umfang im Vergleich zu PRO sehr viel kompakter. Betreiber:innen von Foodtrucks oder Marktständen bzw. Anbieter:innen von Dienstleistungen werden von MINI daher wohl am besten bedient. Die Anzahl der Kassen und Lizenzen ist skalierbar und daher für alle Betriebsgrößen geeignet.
Mit Zettle erhalten Sie die Möglichkeit, Ihren Kund:innen die gängigsten Zahlungsmethoden wie Bar, Karte und mit PayPal (via QR-Code) anzubieten. Auch NFC-Karten und Apple Pay werden vom Anbieter unterstützt. Beachten Sie, dass es für bestimmte Transaktionsarten Limits bei der Betragshöhe und den Transaktionssummen pro Tag gibt.
Warenwirtschaft
Mangelhaft (5,0)
Zettle ermöglicht Ihnen eine digitale Bestandsführung Ihrer Waren. Zudem können Sie, falls vorhanden, die Lagerverwaltung für Ihren physischen und Ihren Online-Shop zusammenlegen. So werden die Bestände stets für beide Verkaufsenden entsprechend synchronisiert. Damit Sie immer alles Nötige vorrätig haben, warnt Sie das System bei niedrigen Bestandszahlen.
Marketing-Funktionen
Gut (2,0)
Als Marketingmaßnahme dienen Ihnen die Geschenkgutscheine, die Sie selbst in der Anwendung designen. Für Sie fallen dabei die Materialkosten der Kärtchen an. Für Ihre finanzielle Verwaltung und das Unternehmensmanagement gibt es gleich eine ganze Bandbreite an unterschiedlichen Berichten. Dazu gehören auch besondere Formen von Reports wie z. B. Umsatz nach Artikelkategorien oder zum anfallenden Abfall.
Geräte & Apps
Gut (2,0)
Zettle hat eine gut gefüllte Hardware-Palette im Angebot. So betreiben Sie die Zettle-Anwendung wahlweise auf einem Tablet, auf dem mobilen Zettle-Terminal oder über den kompakten Kartenleser des Anbieters. Die Software ist mit einigen Belegdruckern und Kassenladen der Marke Star kompatibel. Außerdem finden Sie im Shop einen Scanner und Tablet-Stands für Ihr Display.
Spezial-Funktionen
Mangelhaft (5,0)
Wie zuvor erwähnt, können Sie Zettle mit Ihrer Online-Shop-Anwendung verbinden. Das geht etwa mit Adobe Commerce, Magento Open Source, BigCommerce, ePages Now, Shopify, Shopware, PrestaShop und WooCommerce. Sie finden im Umfang des Tools außerdem eine Trinkgeldfunktion und eine Mitarbeiterverwaltung vor.
Zettle ist ein für unterschiedliche Branchen konzipiertes POS-System. Die Steuerung Ihrer Kasse übernehmen Sie wahlweise via Tablet oder Smartphone. So nehmen Sie problemlos mobil oder im Laden Bar- und Kartenzahlungen an. Zettle erfüllt alle notwendigen Standards der GoBD und der KassenSichV. Außerdem sind Ihre Transaktionen per Karte nach den Vorgaben der PCI-DSS geschützt. Mit 9,90 € im Monat plus Transaktionsgebühren ist das System fair bepreist.
Warum mögen wir Zettle by PayPal?
Zettle bietet Ihnen alle Kernfunktionen, die Sie für die Nutzung in Ihrem Laden benötigen. Von der Abwicklung Ihrer Zahlungen mit der kompakten Hardware bis hin zur Erstellung von Z-Bons. Alles ist dabei auf Schnelligkeit und eine gute Übersicht ausgelegt. Das zeigt sich beispielsweise auch in der schnörkellosen Bedienoberfläche. Auf diese Weise müssen Sie sich nicht durch komplexe Menüs klicken und haben mehr Zeit für die Kundenberatung und andere Aspekte Ihres Tagesgeschäfts.
Was unterscheidet Zettle by PayPal von anderen POS-Systemen?
Zettle besticht vor allem durch seinen kompakten Aufbau. Das heißt, dass Sie an ein paar Stellen auf spezielle Features verzichten müssen, dafür aber kaum Onboarding-Zeit und Probleme bei der Software-Navigation haben. Zudem gibt es viele Funktionen, die Ihnen im Gegenzug das Leben leichter machen. So zum Beispiel die smarte Bezahlung per QR-Code, die schick designten Geschenkgutscheine für eine bessere Kundenbindung oder die modernen und kompakten Zahlungsterminals.
Für wen ist Zettle by PayPal geeignet?
Zettle richtet sich an unterschiedliche Branchen, wird aber wahrscheinlich besonders User aus den Bereichen Dienstleistung und Einzelhandel zufriedenstellen. Durch den kompakten Aufbau kommen auch Neulinge mit dem System zurecht. Das macht das Tool vor allem für Selbstständige interessant. Der Preis des Systems ist fair und ermöglicht auch kleinen Betrieben die Anschaffung der POS-Lösung. Große Unternehmen hingegen werden eventuell mit den Transaktionslimits von Zettle zu kämpfen haben.
Ein Zertifikat nach ISO 27001 bescheinigt einem Anbieter wichtige Sicherheitsstandards in Sachen "IT-Sicherheit". Es handelt sich um einen deutschen Standard, den nur als sicher identifizierte Produkte erhalten.
ISO 27018 Zertifikat
Julia Warnstaedt
trusted-Expertin für Website & E-Commerce
Ein ISO 27018-Zertifikat bestätigt, dass der Anbieter alle notwendigen Sicherheitsstandards in Sachen "Datenschutz in der Cloud" umgesetzt hat. Eine Zertifizierung ist nicht zwangsläufig nötig, sorgt aber für zusätzliches Vertrauen.
Serverstandort(e)
Finnland
EU
Deutschland
Deutschland
USA
USA
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Keine Angaben verfügbar
Deutschland
k. A.
Deutschland
Deutschland
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Deutschland, USA
Deutschland
Niederlande
Global
Deutschland
Schweiz
Keine Angaben verfügbar
k. A.
EU, Japan, USA, weitere
Deutschland
Deutschland
Niederlande
Karlsruhe, Deutschland
Betreiber des Rechenzentrums
AWS
k.A.
AWS
AWS
AWS
Google LLC
Amazon Web Services, Inc.
k.A.
Hetzner Online GmbH
On Premise
Cloudflare, Inc.
k. A.
AWS
RobHost GmbH
On Premise
On Premise
AWS
Hetzner Online GmbH
AWS
k. A.
Dogado
k.A.
On Premise
k. A.
k. A.
k. A.
AWS
AWS
Fiducia & GAD
Sonstige Zertifikate/Siegel
PCI-PTS 4.1
PCI-DSS
ISO 27017, ISO 27701 ISO 9001, CAS STAR CCM v3. 0.1
ISO 27017, ISO 27701 ISO 9001, CAS STAR CCM v3. 0.1
ISO 27017, ISO 27701 ISO 9001, CAS STAR CCM v3. 0.1
ISO 9001, PCI-DSS
ISO 27017, ISO 9001
ISO 27017, ISO 27701 ISO 9001, CAS STAR CCM v3. 0.1
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ISO 27017, ISO 27701 ISO 9001, CAS STAR CCM v3. 0.1
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ISO 27017, ISO 27701 ISO 9001, CAS STAR CCM v3. 0.1
Keine Angaben verfügbar
ISO 27017, ISO 27701 ISO 9001, CAS STAR CCM v3. 0.1
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ISO 27017, ISO 27701 ISO 9001, CAS STAR CCM v3. 0.1
ISO 27017, ISO 27701 ISO 9001, CAS STAR CCM v3. 0.1
PCI-PTX 5.x
SSL-Zertifikat (https://)
Julia Warnstaedt
trusted-Expertin für Website & E-Commerce
Die Verbindung zum Tool erfolgt via SSL-Verschlüsselung. Diese erkennen Sie (wenn es sich beispielsweise um eine Website handelt) an der URL "https://" im Gegensatz zum früher üblichen "http://".
PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A. (R.C.S. Luxembourg B 118 349)
Shopify Inc.
Shore GmbH
SumUp Limited
3POS GmbH
AFS-Software GmbH & Co. KG
Gastro-MIS GmbH
Cosys Ident GmbH
bitbakers GmbH & Co. KG
gastronovi GmbH
GastroSoft GmbH
PC COMPUTER STUDIO Schrey GmbH
mRaP GmbH
Combase AG
Telekom Deutschland GmbH
Odoo SA
app smart GmbH
Paymash AG
Krocker Systemhaus GmbH
AppRaum GmbH
Block, Inc.
Tillhub GmbH
Vectron Systems AG
Vend Limited
VR Payment GmbH
Unternehmenssitz
Wien
Berlin/Hamburg, Deutschland
Bielefeld, Deutschland
Berlin
Luxemburg
Ottawa, Kanada
München, Deutschland
Dublin, Irland
Kiel, Deutschland
Bad Hersfeld, Deutschland
Gräfelfing, Deutschland
Grasdorf, Deutschland
Besigheim, Deutschland
Bremen
Krefeld, Deutschland
Korbach, Deutschland
Wieselburg, Österreich
Dresden, Deutschland
Bonn, Deutschland
Louvain-la-Neuve, Belgien
Wiesbaden, Deutschland
Zürich, Schweiz
Nauburg (Saale), Deutschland
Thalheim, Österreich
San Francisco, USA
Berlin
Münster
Auckland, Neuseeland
Frankfurt am Main, Deutschland
Unternehmensgründung
2015
2011
2013
2011
2011
2006
2012
2012
2012
1990
2012
1982
2006
2008
2007
1990
2014
2011
1992
2002
2014
2013
1991
2015
2009
2016
1990
2010
2019
Mitarbeiter
90+
1.001-5.000
11
110+
26.500+
7.000
75
2.000+
2
20
11-50
70
5
51-200
7
10-19
15
51-200
32.000
1.700
51 - 200
10
1-9
2
8.520+
25+
200+
459
201-500
Die wichtigsten Funktionen und Features von POS-Systemen
Je nachdem, ob Sie Einzelhändler:in, Dienstleister:in oder Besitzer:in eines Gastrobetriebs sind, werden Sie andere Anforderungen an Ihr POS-Kassensystem stellen. Doch ein paar der Grundfunktionen sollte jedes System aufweisen, unabhängig von seiner Ausrichtung. Das sind beispielsweise folgende Features:
Die beste POS-Lösung in diesem Vergleich ist ready2order. Das Tool bedient eine Reihe unterschiedlicher Branchen und bietet viele praktische Zusatzfeatures. Knapp dahinter liegen Lightspeed POS bzw. Lightspeed Restaurant mit seiner großen Integrationsauswahl und die deutsche POS-Onlineshop-Kombi LocaFox. Abgerundet wird das Quintett von der flexiblen Gastro-Lösung orderbird sowie dem kompakten und damit sehr einfach zu bedienenden Zettle by PayPal.
Der trusted-Vergleichssieger ist ready2order
Screenshot: trusted.de
Quelle: ready2order.com
Welche sind die besten POS-Systeme für die Gastronomie?
Die nützlichsten Gastro-Helfer sind ready2order, Lightspeed Restaurant und orderbird. Sie alle bieten Ihnen nützliche Features wie eine Tischübersicht, eine Speisekarte bzw. einen Artikelkatalog sowie eine Trinkgeldfunktion. Auch das Bonieren per Funk ist bei allen drei Kandidaten möglich. orderbird legt noch eine Schippe drauf und bietet Ihnen ein komplettes Reservierungssystem an, mit dem Ihre Gäste selbstständig und rund um die Uhr Tische bei Ihnen buchen können.
Für die Gastronomie empfehlen sich Tools mit entsprechend angepassten Funktionen
Screenshot: trusted.de
Quelle: orderbird.com
Welche sind die besten POS-Systeme für den Einzelhandel?
Falls Sie keinen großen Bedarf an Sonderfunktionen haben, sollten Sie mit Zettle gut zurechtkommen. Das System ist kompakt und schnell zu erlernen. Zudem profitieren Sie von einem günstigen Grundtarif. Sollten Sie neben Ihrem Ladengeschäft noch einen Online-Shop betreiben wollen, empfiehlt sich eher LocaFox. Dieses System bietet Ihnen den notwendigen Rechtsschutz via GoBD-Konformität und TSE, beinhaltet aber gleichzeitig alle wichtigen Verkaufs-Tools.
Im Einzelhandel profitieren Sie besonders von einfachen und rechtssicheren Tools
Screenshot: trusted.de
Quelle: zettle.com
Welche sind die besten POS-Systeme für Friseure und Co.?
Als Beauty-Salon, Friseur:in und Co. sind von den genannten Kandidaten vor allem ready2order, orderbird und LocaFox geeignet. Alternativ ist auch Shore POS eine Option. Sie alle ermöglichen Ihnen die Nutzung unterschiedlicher Zahlungsarten und beinhalten eine eigene Bestandsverwaltung für Ihre Arbeitsmaterialien. Zudem beinhalten alle drei Optionen eine integrierte Kundenverwaltung. LocaFox kommt zudem mit einer Mitarbeiterverwaltung. ready2order verknüpft diese zusätzlich mit einem Tool für Ihre interne Schichtplanung.
Legen Sie eine eigene Kartei an und hinterlegen Sie die wichtigsten Kundeninformationen
Screenshot: trusted.de
Quelle: ready2order.com
Welche sind die besten POS-Systeme für KMU?
Als bestes Tool für KMU tun sich vor allem LocaFox und Lightspeed POS/Restaurant hervor. Sie beide ermöglichen Ihnen einen Überblick über verkaufte Artikel und Berichte zur weiteren Strategieplanung. Zudem erleichtern Ihnen beide Systeme dank DATEV-Export Ihre Steuerbearbeitung und Sie dürfen per API Ihre eigenen Lösungen an das System anbinden. Außerdem können Sie mit beiden Services Kundenkarten für eine langfristige Kundenbindung anbieten. LocaFox im Einzelhandel und in der Dienstleistung, Lightspeed in der Gastronomie.
KMUs sollten Möglichkeiten für Wachstum, Kundenbindung und Unternehmensplanung zur Verfügung haben
Screenshot: trusted.de
Quelle: locafox.de
POS-Hardware: Vollständige Kassensysteme
Gerade wenn Sie erst ganz am Anfang stehen, ist ein System inklusive Hardware eine gute Idee. zum einen, da Sie so alles in einem Rutsch anschaffen können. Zum anderen, weil durch die Beschaffung bei einem Hersteller nahezu garantiert ist, dass Ihre Software als auch Ihre Hardware auch wirklich miteinander kompatibel sind. trusted gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Systeme:
Stationäres Kassenterminal
Bondrucker
Kassenschublade
Mobile Kartenlesegeräte
Strichcode Scanner
TSE-Modul
Abgesehen von diesen klassischen Hardware-Komponenten gibt es auch noch Zubehör, wie beispielsweise Ständer, Halterungen oder Ladestationen. Spezielle Komponenten sind Switches oder Router, mit denen Sie Ihr eigenes Gäste-WLAN einrichten können.
Das Hardware-Angebot der Anbieter fällt teils sehr unterschiedlich aus
Screenshot: trusted.de
Quelle: lightspeedhq.de
Was davon Sie benötigen, ist stark von Ihrer Branche abhängig. Haben Sie beispielsweise einen Gastro-Betrieb und Kellner, die zügig von Tisch zu Tisch müssen, ist natürlich eine mobile Option sinnig. Mehr Informationen zu den besten mobilen Terminals für die Gastronomie, den Einzelhandel und Co. finden Sie im trusted-Vergleich der besten mobilen Kassensysteme. Für einen festen Tresen in Ihrem Laden eignet sich ein stationäres System. Spielen Sie am besten verschiedene Verkaufs-Szenarien im Kopf durch und wählen Sie dann die passenden Geräte. Welche Anbieter Ihnen welche dieser Optionen anbieten, finden Sie in dieser Auflistung:
Beachten Sie, dass Hardwarekomponenten natürlich mit Mehrkosten verbunden sein können. Beispielsweise direkt durch die Miete oder den Kauf des Geräts selbst, aber auch indirekt durch Transaktionsgebühren wie etwa bei VR Payment. Die entstehen beispielsweise durch die Nutzung von Kartenlesegeräten, wenn Sie Debit- und Kreditkartenzahlungen akzeptieren. Überlegen Sie also vor der Anschaffung eines Lesegeräts, ob Sie diese Zahlungsweise anbieten und damit die entsprechenden Gebühren in Kauf nehmen wollen.
Hardware, bzw. die zugehörigen Zahlungsarten können mit Zusatzkosten verbunden sein
Screenshot: trusted.de
Quelle: zettle.com
POS-Software Kosten
Wieviel kostet ein POS-System?
In diesem Vergleich liegt der Preis für die Systeme zwischen 9,90€ und 119€ im Monat. Die Höhe des Preises wird vor allem dadurch bestimmt, wie umfangreich das jeweilige System ausfällt, für wie viele Standorte Sie ein System buchen und ob Sie die angebotene Hardware benötigen. Weitere Zusatzkosten können durch Add-ons, einmalige Einrichtungsgebühren und Servicepakete entstehen. Andauernde Kosten sind Transaktionsgebühren, die die Anbieter Ihres Point of Sale-Systems oder die Zahlungsanbieter erheben.
Die Kosten für ein POS setzten sich aus der Lizenzgebühr, der Hardware und weiteren Zusatzkosten zusammen
Screenshot: trusted.de
Quelle: orderbird.com
Der Preis für POS-Systeme variiert auf dem Markt stark. Mal gibt es unterschiedlich umfangreich ausgestattete Tarife, mal finanziert sich der Anbieter ausschließlich über Transaktionsgebühren ohne Fixkosten und in einem anderen Fall müssen Sie zwingend die Hardware des Anbieters kaufen. Wollen Sie beispielsweise einen Laden mit der Software, einem Kassenterminal, einem Kartenleser, einem Bondrucker und einer Kassenschublade ausstatten, kommen Sie bei unterschiedlichen Anbietern bei verschiedenen Preisen an:
Features
Zettle
orderbird
ready2order
Fixkosten
9,90€/Monat
ab 29€/Monat
ab 24€/Monat
TSE
in Fixkosten
in Fixkosten
129€/Jahr
Terminal
249€
349€
348€
Schublade
69€
nicht verfügbar
79€
Kartenleser
im Terminal
im Terminal
im Terminal
Bondrucker
im Terminal
im Terminal
im Terminal
Transaktionsgebühren
0,75 % - 2,75 %
0,95 % - 2,5 % / 4 %
0,99 % + 0,09€
Anschaffungskosten
327,90€
378,00€
580,00€
Supportpaket (optional)
nicht verfügbar
99€ (Schulung Add-on)
0€-399€
Welche sind die besten kostenlosen POS-Lösungen?
Es gibt durchaus kostenlose POS-Systeme wie beispielsweise Paymash. Beachten Sie jedoch, dass sich kostenlose Lösungen entweder über Transaktionsgebühren beziehungsweise die Hardware finanzieren oder Sie Abstriche bei den Funktionen hinnehmen müssen. Für Solo-Arbeitende und sehr kleine Unternehmen sind solche limitierten Angebote allerdings teils schon ausreichend.
Worauf muss ich bei der Auswahl von Point-of-Sale-Software achten?
Der erste und wichtigste Aspekt ist die Rechtssicherheit. Halten Sie GoBD und Co. nicht ein, drohen hohe Geldbußen. Des Weiteren sollten Sie darauf achten, dass alle Must-have-Funktionen für Ihren Betrieb vorhanden sind. Machen Sie sich hier am besten vorab eine Liste mit allen wichtigen Kernfunktionen. Im nächsten Schritt sollten Sie bestimmen, ob und welche Hardware Sie benötigen. Sollten kostenlose Testphasen vorhanden sein, sollten Sie diese definitiv nutzen, um die Usability des Tools zu prüfen.
Legen Sie fest, welche Funktionen Sie unbedingt für Ihr Business brauchen
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Quelle: ready2order.com
Welche (Spezial-) Funktionen benötigen Sie?
Bei der Wahl Ihres POS-Systems sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, ein angepasstes Funktionspaket zu verwenden. Achten Sie beispielsweise auf spezielle Angebote und Pakete für Ihre Branche wie die Gastronomie, Dienstleister:innen und Co. So ist es Ihnen eher möglich, viele Ihrer benötigten Funktionen an einem Ort zusammenzulegen, ohne zusätzliche Software für Ihr Kassenbuch, die Warenwirtschaft und dergleichen zu benötigen.
Berücksichtigen Sie angepasste Pakete für Ihre Branche
Screenshot: trusted.de
Quelle: orderbird.com
Brauchen Sie nur eine Software oder auch Hardware?
Sollten Sie noch ganz am Anfang mit Ihrem Business stehen oder wegen der gesetzlichen Vorgaben in Deutschland auf ein neues System umrüsten müssen, dann ergibt es natürlich Sinn, sich gleich ein komplettes Paket inklusive Hardware zuzulegen. In diesem Fall ist es nämlich wahrscheinlicher, dass alle Komponenten kompatibel sind und Sie vom Anbieter entsprechenden Support erhalten.
Neue Hardware kann eine sinnvolle Investition sein
Screenshot: trusted.de
Quelle: zettle.com
Sollten Sie bereits ein elektronisches Kassensystem nutzen, ist es eventuell zielführender, nur auf die Software zu setzen. Achten Sie jedoch darauf, ob Ihre Hardware und die neue Software auch miteinander kompatibel sind.
Achten Sie beim Einsatz alter Hardware darauf, ob diese kompatibel ist
Screenshot: trusted.de
Quelle: zettle.com
Ist Ihre POS-Software GoBD- und KassenSichV-konform?
Um in Deutschland ein POS-System nutzen zu dürfen, muss dieses gewissen rechtlichen Standards entsprechen. Das sind die GoBD und die KassenSichV. Diese erfordern von ihnen die Nutzung einer TSE. Was es mit diesen kryptischen Abkürzungen auf sich hat, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten:
Die GoBD
GoBD ist die Abkürzung für “Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form”. Mit diesen Richtlinien wird festgelegt, wie Unternehmer:innen Ihre elektronischen Finanzdaten (beispielsweise aus einem POS-System) zu erstellen und zu verwalten haben, damit diese von den Finanzbehörden als zulässige Dokumente anerkannt werden. Die GoBD ergänzt weitere geltende Vorschriften wie etwa die Steuergesetze oder das Handelsgesetzbuch.
“Verordnung des Finanzministeriums, die neue Standards zur Verhinderung von Manipulationen an Registrierkassen verbindlich vorschreibt. Die KassenSichV vom 26.9.2017 basiert auf dem Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen vom 16.12.2016. Dieses Gesetz wird auch Kassengesetz oder KassenG genannt.”
Das bedeutet konkret, dass Sie gesetzlich dazu verpflichtet sind, Ihre Kasse nach gesetzlichen Vorgaben vor Manipulation zu schützen. Dazu gehört auch die Einrichtung einer TSE.
Die TSE
TSE steht für “Technische Sicherheitseinrichtung”. Sie sorgt dafür, dass eine nachträgliche Manipulation der Daten in Ihrem elektronischen Kassensystem nicht mehr möglich ist. Einfach ausgedrückt landen Ihre Daten dabei in einem geschützten Bereich Ihres Systems, auf den Sie als User keinen manuellen Zugriff haben. Dort werden Ihre Daten mit einer Signatur versehen und sicher abgespeichert. Eine TSE gibt es entweder als Online-Variante oder als Modul, dass Sie in Ihrer Kasse verbauen.
KMUs sollten Möglichkeiten für Wachstum, Kundenbindung und Unternehmensplanung zur Verfügung haben
Screenshot: trusted.de
Quelle: locafox.de
In diesem Vergleich erfüllen alle fünf vorgestellten Top-Kandidaten sowohl die Vorgaben der GoBD sowie der KassenSichV. Teilweise werden auch die Vorgaben des österreichischen Pendants in Form der RKSV erfüllt.
So hat trusted POS-Software verglichen
27
Anbieter im Vergleich
5
Favoriten der Redaktion
120
Stunden Aufwand
3
Vergleichsszenarien
trusted hat die Top Anbieter aus dem Bereich Point of Sale-Software angesehen und diese ausgiebig miteinander vergleichen. Zu den wichtigsten Punkten während des Vergleichs gehörten die Rechtssicherheit, der Funktionsumfang, die verfügbare Hardware und das Support-Angebot. Die Ergebnisse hat die Redaktion in eigenen Vergleichsberichten für Sie zusammengefasst.
15%
Vertrag & Kosten
Wie viel kostet das Tool? Wie viele Kassen oder Filialen können Sie zu diesem Preis anlegen? Wie lange sind Sie vertraglich gebunden und in welchen Intervallen müssen Sie bezahlen? Gibt es eine kostenlose Testphase? Welche Provision erhebt der Anbieter, wenn überhaupt?
20%
Kassensystem
Welche Zahlungsweisen können Sie mit dem Kassensystem anbieten (Bar, Kartenzahlung, PayPal)? Gibt es ein Kassenbuch? Können unterschiedliche Steuersätze angegeben werden? Gibt es eine “Tax-Free”-Funktion?
10%
Warenwirtschaft
Ist eine Lagerverwaltung vorhanden? Können Sie mit dem System Ihre Inventur durchführen? Gibt es ein Bestell- und ein Liefermanagement?
10%
Marketing
Können Sie ein CRM oder eine Kundenverwaltung anlegen? Ist es möglich, Kundenkarten, Bonussysteme oder Gutscheine anzubieten?
10%
Geräte & Apps
Auf welchen Plattformen ist das jeweilige POS verfügbar (Browser, Windows, Mac, iOS, Android)? Welche Eingabegeräte und weitere Hardware (Bondrucker, Kartenlesegeräte, etc. ) werden angeboten?
10%
Spezialfunktionen
Gibt es branchenspezifische Funktionen wie Tischübersichten, Speisekarten, integrierte Buchungssysteme, Leistungskataloge und Co.? Besteht die Möglichkeit der Mitarbeiterverwaltung? Gibt es eine entsprechende Schichtplanung?
15%
Sicherheit & Datenschutz
Erfüllt die Software die wichtigsten Standards der DSGVO? Werden Ihre Kundendaten auf europäischen Servern gespeichert? Welche Zertifikate und Sicherheitsstandards bringen die Rechenzentren des Providers mit? Wie sieht es mit der Compliance mit deutschen/europäischen Vorgaben aus (GoBD, KassenSichV)?
10%
Service & Support
Wann und auf welchen Kanälen können Sie mit dem Support des Anbieters in Kontakt treten? Welche Online-Materialien (Tutorials, Videos, Webinare, etc.) gibt es, um Sie zu unterstützen? Wie ist der Support des Anbieters organisiert?
Welche POS-Tools gibt es auf dem Markt?
Die bisherigen Tools passen nicht zu Ihrem individuellen Use Case? trusted hat noch einige weitere POS-Tools für Sie genauer betrachtet. Erfahren Sie alles Wissenswerte zu SumUp, Shopify POS und Co. und finden Sie alle wichtigen Eckdaten in den kompakten Datenblättern.
trusted hat die Informationen für den Lightspeed-Test aktualisiert. Das Ergebnis: Lightspeed hat seine Preise erhöht und den Tarif “Pro” in sein Angebot aufgenommen. Die Einstiegspreise liegen nun nicht mehr wie zuvor bei 39 €, und 89 € im Monat, sondern bei 69 €, 119 € und 349 € im Monat. Der trusted-Testbericht zu Lightspeed wurde diesbezüglich angepasst.
19.07.2022
Neuaufnahmen
trusted hat order smart, AFS-Gastro, Amadeus360, gastronovi Office, GastroSoft, GASTWARE und Provendis Gastrokasse in den POS-Vergleich aufgenommen.
05.05.2022
Point of Sale (POS) Software-Vergleich
trusted hat den POS-Software-Vergleich mit insgesamt 20 Anbietern durchgeführt und stellt Ihnen hier die 5 besten Tools vor.
Julia Warnstaedt
trusted-Expertin für Website & E-Commerce
Julia Warnstaedt
trusted-Expertin für Website & E-Commerce
Julia ist Redakteurin bei trusted. Dort hat sie sich auf die Bereiche Webhosting und E-Commerce spezialisiert. Mit diesem Vorwissen hat sie sich auf die Suche gemacht, um für Sie die besten POS-Systeme zu finden.
Preisvergleich
29 Anbieter und 74 Tarife
Babbel Bewertungen
4.5
918.106 Bewertungen
davon sind
918.006 Bewertungen
aus 3 anderen Quellen
Bewertungsquellen
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)