Fazit der Redaktion
Heatclix ist eigentlich kein einziges Tool, sondern eine ganze Toolbox für das Usertracking und die Conversion-Optimierung. Neben herkömmlichen Tracking-Möglichkeiten wie der namensgebenden Heatmap, bringt Heatclix auch ein paar sehr innovative Features mit. Sehr cool ist beispielsweise die Recording-Funktion, mit der Sie die Aktivitäten und Bewegungen Ihrer Besucher auf der Seite (anonymisiert) aufzeichnen und später auswerten können. Auch erstellte Formulare lassen sich tracken, um beispielsweise festzustellen, welche Zeilen oft leer bleiben oder bei welchen Fragen und Angaben Ihre Besucher Schwierigkeiten haben. So lassen sich Formulare rasch optimieren. Dabei ist Heatclix vollständig DSGVO-konform und bietet auf Wunsch Auftragsdatenverarbeitungsverträge (AV-Verträge) an. Einfache und schnelle AB-Tests gehören ebenfalls zum Repertoir des Tools, ebenso wie einbindbare Widgets wie ein Bewertungsmodul oder ein Countdown zur Simulation von Dringlichkeit und Knappheit. Ein tolles Extra ist das Task-Management-System, mit dem Sie Ihre Analysen und Auswertungen direkt in nötige Optimierungsmaßnahmen übersetzen, die Sie zentral sammeln, priorisieren und dann nach und nach angehen können. Zusätzlich ist ein leistungsstarker Link-Shortener mit an Bord. Super: Alle Funktionen und Features sind in allen Preispaketen enthalten. Der Endpreis für ein monatliches Abo errechnet sich ausschließlich an der Zahl der getrackten Projekte, der Filtermöglichkeiten in den Auswertungen und der Speicherdauer der Daten. Die einzelnen Pakete bewegen sich in einem Rahmen zwischen rund 30 und rund 400 Euro pro Monat und können alle für 1 Euro einen Monat lang ausgiebig getestet werden. Alles in allem ist Heatclix ein rundum gelungenes Angebot für so gut wie alle Zielgruppen. Nur in Sachen Mobile Apps müsste der Webservice noch nachlegen, die bis jetzt nicht existieren.
- Großer Funktionsumfang
- Innovatives Recording-Feature
- Viele Auswertungsmöglichkeiten
- Integriertes Task-Management
- Keine mobile App