Was kostet GatherPlace?
GatherPlace kostet zwischen 29 und 43 US-Dollar pro Monat und Nutzerlizenz. Dabei haben Sie die Wahl zwischen der Basic-Version für 29 Dollar und der Premium-Version für 43 Dollar. Letztere enthält die Möglichkeit, Audio-Konferenzen per VoIP abzuhalten und Meetings aufzuzeichnen; ansonsten sind beide Versionen funktional identisch. Wollen Sie Meetings mit mehr als 5 Gästen (zusätzlich zum Host) abhalten, kostet das in beiden Tarifen einen Aufpreis für Ihre Lizenz. GatherPlace lässt sich 14 Tage lang kostenlos testen.
Welche Funktionen hat GatherPlace?
GatherPlace verfügt über die wichtigsten Standardfunktionen für das Video-Conferencing. Mit dem Tool planen Sie Video-Calls und -Meetings im integrierten Terminkalender und verschicken anschließend Einladungen an Ihre Gäste. Während des Meetings stehen dem Moderator Funktionen wie Screen Sharing, Zeichen- und Markierwerkzeuge und eine Aufnahmefunktion zur Verfügung; Gäste müssen auf diese Features allerdings verzichten. GatherPlace unterstützt die Kommunikation per Audio, Video sowie per Chat.
Welche Schnittstellen hat GatherPlace?
GatherPlace bringt keinerlei Schnittstellen zu Drittprogrammen mit; so fehlt es beispielsweise an Integrationen zu E-Mail-Providern oder zu Kommunikations-Tools wie Slack und Co., die viele andere Online-Meeting-Tools bereits von Haus aus mitbringen.
Wie sicher ist GatherPlace?
Während des Meetings werden Daten bei GatherPlace mit SSL-128-Verschlüsselung übertragen; diese gilt grundsätzlich als sicher, bleibt aber weitestgehend hinter der Konkurrenz zurück, die größtenteils bereits auf den neuen Standard AES-256 setzt. Die Server des US-amerikanischen Providers stehen nur teilweise in der EU und sind darüber hinaus auch in den USA, Australien, Südafrika und Hongkong stationiert. GatherPlace verfügt nicht über eine gültige Datenschutzbestimmung nach den Vorgaben der DSGVO.
Wichtiger Hinweis: Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom Juni 2020 erklärt das Privacy-Shield-Abkommen zwischen der EU und den USA für ungültig. Damit steht die rechtliche Grundlage für den Datenaustausch zwischen EU und USA (bzw. zwischen Schweiz und USA) auf unsicheren Beinen; je nachdem, wie nun in Folge die EU-Kommission und die Datenschutzbehörden reagieren, widerspricht der Datentransfer in die USA vorerst den europäischen Datenschutzgesetzen. Nutzern von US-Diensten, die auch Kundendaten auf US-Server übertragen, können Abmahnungen und Bußgelder drohen. Das gilt auch für Unternehmen, die US-amerikanische Videokonferenzsysteme oder andere Kommunikationstools nutzen, um mit Mitarbeitern oder Kunden in Kontakt zu treten. Das bedeutet: Vorerst sollten Sie nicht auf Tools und Cloud-Software vertrauen, deren Rechenzentren/Server in den USA stehen. Bis die Rechtsgrundlage geklärt oder ein funktionierender Nachfolger für das Privacy Shield gefunden ist, sind Tools mit Rechenzentren innerhalb der EU bzw. in einem eindeutig in der DSGVO eingeschlossenen Drittland mit ausreichenden Sicherheitsstandards die einzige datenschutzkonforme Alternative für europäische Unternehmen. trusted hilft Ihnen im umfangreichen Videokonferenz -Vergleich bei der Auswahl der passenden (und sicheren) Tools.
Welchen Kundenservice bietet GatherPlace?
GatherPlace bietet Support per E-Mail und Telefon-Hotline; beides wird allerdings (wie die Software selbst) ausschließlich in englischer Sprache angeboten. Das Gleiche gilt für die online verfügbaren Hilfmaterialien wie den FAQ-Bereich und die Wissensdatenbank. Dafür gut: Für dringenden Fälle gibt es eine extra Hotline, so dass Sie im Fall der Fälle mit schneller Hilfe rechnen dürfen. Die Support-Zeiten sind Montags bis Freitags zwischen 8 und 17 Uhr Eastern Time (12 und 21 Uhr GMT).