Natürlich kann Corels Video Studio im Bereich Leistung nicht mit den Profiwerkzeugen aus dem Hause Sony und Adobe mithalten. Für Gelegenheitscutter und Anfänger bietet die Software allerdings mehr als ausreichend Funktionen mit zahlreichen vorgefertigten Effekten. Sie möchten schnell zu ordentlichen Ergebnissen kommen und legen dabei nicht zu viel Wert auf Individualisierung? Mit Corels Video Studio Pro haben Sie durchaus ein brauchbares Gesamtpaket, das semiprofessionellen Ansprüchen genügen kann. Details entnehmen Sie bitte unserem Datenblatt zum Anbieter.
proDAD Mercalli SE mit an Board
Wie die Konkurrenz aus dem Hause MagiX, setzt Corel bei der Bildstabilisierung auf den Stabilizer Mercalli von proDAD, allerdings in der SE Variante. Dieser beruhigt verwackelte Aufnahmen durch Zoom-In und CMOS-Korrektur.
Clevere Bewegungsverfolgung
Kein Alleinstellungsmerkmal, aber dennoch eine nützliche Funktion, ist die Bewegungsverfolgung des Videobearbeitungsprogramms. Mit ihrer Hilfe lassen sich ganz einfach Objekte oder Personen im Video verfolgen und beispielsweise mit Sprechblasen oder Namen versehen.
Funktional erweiterbar
Obwohl sich VideoStudio Pro vor allem an Einsteiger richtet, lassen sich einige Profitools nachrüsten. Genannt seien hier beispielsweise das Effektpaket von BorisFX, das das Arbeiten mit Keyframes noch einmal auf eine neue Ebene hebt und das Programm funktional deutlich bereichert.
Hohe Kompatibilität
Auch VideoStudio Ultimate kommt mit zahlreichen Formaten zurecht. Darunter auch Sonys neues XAVC. Details zu allen unterstützten Formaten finden Sie wie immer in unserem Datenblatt.
Zusatzfunktionen
Integriertes Screencapture
Mit Corel Video Studio können Sie ohne Probleme Ihren Bildschirm und Ton aufnehmen und sogenannte Screencaptures tätigen. Eine nützliche Funktion, die besonders für Gamer von Vorteil, aber auch für Hilfevideos bzw. Tutorials gut geeignet ist.
Einfach DVDs erstellen
Nachdem Sie Ihren Film fertig erstellt haben, bietet Ihnen VideoStudio die Möglichkeit, diesen ganz einfach auf eine DVD zu brennen. Wenn Sie möchten, können Sie zusätzlich noch ein einfaches Menü erstellen.
Bluray kostet extra
Ähnlich unkompliziert verhält es sich mit der Erstellung von Blurays. Unerfreulich sind allerdings die damit verbundenen Zusatzkosten. Wer Blurays erstellen möchte, muss ein dazu erforderliches Plugin kostenpflichtig lizenzieren. Dieses schlägt nocheinmal mit knapp acht Euro zu Buche. Wie schon bei der Konkurrenz von MagiX meinen wir hier: Eine direkte Integration wäre sinnvoller gewesen.